Drei Soldaten und zwei Polizisten sind im Nordwesten von Kolumbien bei zwei Bombenanschlägen durch FARC-Terroristen getötet worden. Laut dem Verteidigungsministerium gerieten die Militärs bei einem Kontrollgang zwischen Toledo und Yarumal, im Departemento Antioquia, in einen Hinterhalt und starben bei der Explosion von Sprengsätzen.
In Venezuela sind entgegen den Angaben der Regierung weiterhin linksgerichtete Guerilla-Organisationen aus dem benachbarten Kolumbien aktiv. Dies bestätigte die Katholische Presseagentur Österreich gegenüber agência latina press und bezog sich dabei auf Meldungen weiterer deutschsprachiger katholischer Nachrichtenagenturen.
Demnach hat der Leiter der Caritas im venezolanischen Tachira, Orlando Neira, dem kolumbianischen Radiosender Caracol am Mittwoch (03.) die Präsenz von Kämpfern der FARC und der ELN in seinem Land bestätigt. Er widersprach damit den Beteuerungen von Venezuelas Staatspräsident Hugo Chávez.
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