US-Botschaft warnt Touristen in Kolumbien

Datum: 12. August 2011
Uhrzeit: 08:17 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Verabreichung von bewusstseinsverändernden Medikamenten

Die US-Botschaft warnte ihre Bürger vor der Verabreichung eines Medikamentes in Bars und Nachtclubs von Kolumbien. Das Tropan-Alkaloid „Scopolamin“ sorgt  für einen Zustand der Willenlosigkeit und führt zum Verlust des Bewusstseins.

Laut einer Nachricht von der U. S. Botschaft wurden in der letzten Zeit mehrfach Fälle bekannt, wo das Medikament in Restaurants oder trendigen Nachtclubs in der Hauptstadt Bogotá verabreicht wurde. „Die Botschaft der Vereinigten Staaten hat nach enger Zusammenarbeit mit kolumbianischen Behörden festgestellt, dass in jüngster Zeit zunehmend Raubüberfälle im Distrito de Chapinero, der Zone Rosa, Zone T und Parque de la 93 stattfanden. Diese wachsenden Überfälle auf ausländische Opfer stehen im Zusammenhang mit der Verabreichung von Scopolamin (Hyoscin)“.

Die Botschaft empfahl unter anderem, dass ihre Bürger in den Bars und Restaurants das Mitführen von Handys oder wertvollen Schmuck vermeiden und sich nach Verlassen der Lokalitäten ein Taxi rufen sollen.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!