Hurrikan Irene: An der US-Ostküste blüht das Geschäft mit der Angst

irene

Datum: 26. August 2011
Uhrzeit: 14:22 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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US-Präsident Obama warnt bereits vor einem „historischen Hurrikan“, der sich auf die Ostküste zubewegt. In North Carolina könnte „Irene“ erstmals auf Land treffen. In den dortigen Baumärkten hat der Vertrieb reagiert, das Geschäft mit der Angst blüht. Teure Stromgeneratoren und Pumpen finden reissenden Absatz, den Händlern wird die Ware aus den Regalen gerissen.

„Ich habe mich mit allen erforderlichen Dingen eingedeckt und gleich einen neuen Stromgenerator gekauft. Auch habe ich eine Sonderaktion genutzt und meinen Gastank bis an der Rand befüllen lassen“, ereifert sich Patricia Stapleton, eine Bewohnerin von Newport. Das der teure Generator dabei zwei Nummern zu groß geraten ist, ist ihr unwichtig. „Es gab nur noch den einen“, so Stapleton.

Die Kampagne der Angst, gerechtfertigt oder nicht, hat Erfolg. Die Bilder, die in den Verkaufsstores der Händler von den Verwüstungen auf den Bahamas zeugen, sind deshalb auch in Spanisch untertitelt. „Wir haben 50 Millionen potenzielle Kunden. Spanplatten zum Schutz von Türen und Fenstern, Taschenlampen und Batterien sind der Renner“, teilt Russell Ford, Mitarbeiter eines Baumarktes mit. „Bereiten Sie sich und Ihre Heimat vor. Schützen Sie Ihre Familie“, tönt es aus den Lautsprechern.

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