Iran: Mahmud Ahmadinedschad leugnet erneut den Holocoust

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Datum: 26. August 2011
Uhrzeit: 18:37 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Freund und Bruder von Hugo Chávez

Das vom Präsident von Venezuela als „Gladiator des antiimperialistischen Kampfes“ und „Freund und Bruder“ betitelte iranische Staatsoberhaupt Mahmud Ahmadinedschad hat erneut den Holocoust an den Juden geleugnet. Er bezeichnete die Vernichtung der Juden in Europa während des zweiten Weltkriegs als „Legende“.

In einer Rede teilte der Despot mit, dass das „zionistische Regime und seine Aktionen auf Lug und Trug basieren“. Eine der einer größten Lügen ist dabei die „Legende des Holocaust“. Laut seinen Worten diente die „Gründung des zionistischen Regimes der Besetzung Palästinas“ und war gleichzeitig „Möglichkeiten für Sklaverei und Kolonialherrschaft. Das zionistische Regime ist das Symbol des materialistischen Denkens“.

Das Simon Wiesenthal Center hatte am Mittwoch (03. August) die Regierung von Uruguay aufgefordert, den iranischen Botschafter in der Hauptstadt Montevideo des Landes zu verweisen. Hojjatollah Soltani hatte in einer Rede am 29. Juli den an den Juden begangenen Holocoust geleugnet und als Lüge bezeichnet. Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten in Montevideo verurteilte die Aussagen des Iraners und hatte ihm letzte Woche offiziell mitgeteilt, dass der an den Juden begangene Holocaust für die Regierung des südamerikanischen Landes “eine unbestreitbare historische Tatsache” sei.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Martin Bauer

    Ahmadinedschad lügt das Blaue vom Himmel runter, wann immer er den Mund auf macht. Der verdreht aber auch alles ins Ungeheuerliche!

    Die von den Engländern angeordnete Neubesiedlung Palästinas mit Juden aus aller Welt war sicher kein diplomatisches Glanzstück und hart für die davon betroffenen Araber. Wenn aber die Juden nicht das Recht haben, dort zu leben, wüßte ich nicht, wer sonst. Die waren dort schon lange, lange vor der Geburt von Jesus und Mohammed zu hause, als Ahmadinedschads Vorfahren noch mordend und brandschatzend durch die Welt zogen und von den Chinesen übernommene Weisheiten als die ihren verkauften.

    Palästina war, wenn man in der Geschichte zurückschaut, als Provinz oder Land meist mehr oder weniger abhängig von anderen Mächten. Der Begriff „Palästinenser“ aber kam erst vor einigen Jahrzehnten auf, geprägt von militanten Arabern. DIe Meinungen gehen bezüglich des genauen Ursprungs auseinander. Viele sagen, es sei eine Geburt des 6-Tage Krieges, was stimmen könnte. Die Einwohner Palästinas nannten sich über Jahrtausende „Palästiner“ und waren zu 60-70% Juden, der Rest arabische Minderheiten.

    Der Schah war wirklich nicht das Gelbe vom Ei für Persien, aber das jetzige Regime ist genau so eine kriminelle Terrorbande wie das anderer durchgeknallter Diktatoren, deren Aufzählung ich mir hier erspare.

  2. 2
    Afrika

    Da kann ich dem Martin nur voll und ganz recht geben, denn was dieses Mullah-Regime fertig brachte, ist alles andere als ein Glanzstück. Bekanntlich setzten sich auch in der Schule die Verlierer immer eng zusammen, genau wie hugo und der irre aus Teheran. Auss die Wirtschaft in den Boden reiten, die Bevölkerung drangsalieren und möglichst viel Leid über die anständigen Menschen bringen. Hinzu kommt, die Presse eliminieren (ausser die Staatliche) und alle andern Mundtot machen. Zudem die ganze Kraft und Energie auf die Machterhaltung investieren.

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