Die peruanische Regierung hat den Selbstmordanschlag auf das Gebäude der Vereinten Nationen in Nigeria scharf verurteilt. Das Auswärtige Amt in Lima stellte fest, dass diese Straftat nicht toleriert werden kann. Gleichzeitig wurden die nigerianischen Behörden dazu aufgefordert, „alle Anstrengungen zu unternehmen, um die Verantwortlichen für dieses abscheuliche Verbrechen zu finden und zu bestrafen“. Nach Angaben von Medizinern ist die Zahl der Toten inzwischen auf 25 gestiegen.
„Kriminelle Handlungen wie diejenigen in Nigeria werden von uns nicht toleriert, geschweige denn, wenn sie gegen Mitglieder einer Organisation wie die Vereinten Nationen gerichtet sind. Die Vereinten Nationen arbeiten unermüdlich jeden Tag für den weltweiten Frieden“, so Perus Außenministerium. Die Regierung in Lima äußerte ihre Solidarität mit den Opfern und ihren Familien.
Inzwischen bekannte sich die Terror-Organisation Boko Haram in einem Anruf beim örtlichen Büro des britischen Senders BBC zu der Tat. In der Vergangenheit hatten die Islamisten wiederholt tödliche Anschläge im bevölkerungsreichsten Land Afrikas verübt.
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