Kuba: Fitnessstudios sprießen wie Pilze aus dem Boden

Datum: 06. September 2011
Uhrzeit: 07:53 Uhr
Ressorts: Kuba, Sport
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Immer mehr Sportbegeisterte Kubaner/innen entdecken die Vorzüge eines Fitnessstudios. Alleine in der kubanischen Hauptstadt Havanna gibt es inzwischen mehr als 300 private Sportstudios, die sich immer mehr zum Treffpunkt für junge Leute entwickeln. Mit einer monatlichen Beitragsgebühr von bis zu 10 US-Dollar sprengen sie allerdings das Budget manches Fitness-Enthusiasten.

Kurz nachdem über Havanna die Dämmerung hereinbricht, tauchen auf den Straßen kleine Gruppen von jungen Menschen mit Wasserflaschen auf, die sich zu einem der inzwischen wie Pilze aus dem Boden schießenden Fitness-Centern aufmachen. Für die einfachsten Studios beträgt die monatliche Gebühr ca. 100 Pesos (vier Dollar), der Durchschnittslohn eines Bürgers beträgt etwa 17 Dollar. Einige dieser Einrichtungen, mit moderner und anspruchsvoller Ausstattung, können Kosten von bis zu 10 Dollar pro Monat verursachen.

Mehrere dieser von Privatpersonen betriebenen Sportstätten gab es auf Kuba bereits seit Jahren. Sie wurden vom kommunistischen Regime toleriert. Nachdem die Regierung von Raul Castro mehr als 300 Reformen genehmigte, verzeichnen diese Einrichtung einen landesweiten Eröffnungs-Boom.

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