Seit Einführung der Wirtschafts- und Sozialreformen haben sich bis Ende August bereits 330.000 Personen auf der kommunistische regierten Karibikinsel Kuba selbständig gemacht. Dies hat das kubanische Ministerium für Arbeit und soziale Sicherheit in Havanna bekannt gegeben.
Laut Ministerin Margarita González gibt es bereits 1.438 Restaurants, die von Privatpersonen geführt werden. 42% der kulinarischen Einrichtungen befinden sich dabei in der Hauptstadt, des Rest ist auf die Provinzen des Landes verteilt.
Das Ministerium für Finanzen und Preise erklärte, dass der Anstieg der Selbständigen auf eine Änderung des Steuersystems zurückzuführen sei. Durch eingeräumte Rabatte auf die monatlich fälligen Abgaben entstehe mehr Flexibilität, welche sich für die Neuunternehmer positiv auswirken.
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