Am vergangenen Samstag sollte eine friedliche Wallfahrt der „Damen in Weiß“ zur Kirche der Barmherzigen Mutter stattfinden, der Schutzpatronin aller Gefangenen. Eine aufgeputschte Menge von militanten Castro-Schlägern und die kubanische Polizei attackierten die Bürgerrechtlerinnen.
Der Treffpunkt der „Damen in Weiß“ – das Haus einer ihrer Mitglieder – wurde von einem tobenden Mob umzingelt. Dass die militanten Castro-Schläger den Treffpunkt offenbar kannten, lässt auf ihre Lenkung durch den kubanischen Geheimdienst schließen. Als die Bürgerrechtlerinnen gegen Nachmittag das Haus verlassen wollten, wurden sie einem regelrechten Spiesrutenlauf ausgesetzt: Die aufgeputschte Menge kesselte die Frauen ein, sie wurden geschlagen, bespuckt, sogar gebissen und unflätig beschimpft.
Nur die Mitglieder der „Damen in Weiß“, die von einem anderen Treffpunkt aus gestartet waren, konnten die Kirche erreichen und an der Messe teilnehmen.
In einem anderen Fall wurden zwei der Bürgerrechtlerinnen aus dem Bus gezerrt und man entriss ihnen ihre Personalpapiere, um sie an der Weiterreise zu hindern. Andere wurden unter Hausarrest gesetzt und so von der Teilnahme abgehalten.
Die IGFM verurteilt das wachsende gewaltsame Vorgehen des kubanischen Regimes gegen die „Damen in Weiß“ auf das schärfste und wirft der Castro-Regierung vor, seine eigene Bevölkerung restriktiv zu unterdrücken und Menschenrechte mit Füßen zu treten. Friedliche regimekritische Demonstrationen, Märsche und kulturelle Veranstaltungen werden immer wieder unter Einsatz von Gewalt verhindert. Die IGFM sieht darin ein Zeichen der besonderen Angespanntheit des Regimes, das ein Übergreifen der Proteste in Nordafrika und Nahost auf Kuba befürchtet.
Gysi und Co,aufmerksam durchlesen!!! Und sowas wie ihr finden diese
Menschenrechtsverletzungen auch noch gut.Pfui Teufel!!!!!
Man kann nur hoffen das die Mühlen Gottes etwas schneller
laufen.
Mögen diese Frauen nicht den Mut verlieren.