Bolivien hat seine Lebensmittelimporte von 298.000 Tonnen im Jahr 2010 auf 503.000 Tonnen zwischen Januar und Juli 2011 erhöht. Damit ist das vom linken Präsidenten Evo Morales regierte Land Lichtjahre vom selbst erklärten Ziel der Ernährungssouveränität entfernt. Laut dem Nationalen statistischen Amt (IBCE) wurden für die Einfuhren 375 Millionen Dollar ausgegeben.
„Bis vor ein paar Jahren war Bolivien Exporteur von Mais. In den ersten sieben Monaten des Jahres kaufte die Regierung bereits 84.000 Tonnen. Die Einfuhr von Weizen begann im Jahr 2009 auf 132.000 Tonnen zu sinken, bis Ende Juli haben wir allerdings 114.000 Tonnen importiert. Dies bereitet uns starke Sorgen“, teilte ein Sprecher des IBCE mit.
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