Auch wenn Rock in Rio 2011 das größte Musikspektakel der Welt ist, der Megaevent in Rio de Janeiro hat den Besuchern weit mehr zu bieten. Dies können inzwischen 40.000 Fans bestätigen, die neben vier Bühnen mit viel Musik auch jede Menge Attraktionen in der Cidade do Rock angetroffen und genutzt haben.
Insgesamt 400.000 Menschen wurden in den ersten vier Tagen des Festivals von Musikgrößen wie Elton John, den Red Hot Chilli Peppers, Metallica oder Stevie Wonder auf das Festivalgelände gelockt. Die auf 100.000 Stück begrenzten täglichen Eintrittskarten waren binnen Tagen im Vorverkauf vergriffen, auch der nachträglich eingeschobene Extratag war innerhalb von Stunden ausverkauft.
Wer keine Karte ergattern konnte oder wem die Anreise zu weit war, der kann sich nun während der Festivaltage über YouTube und soziale Netzwerke in das Geschehen einklinken. Über 90 Millionen Zugriffe sind dabei nach Angaben der Organisatoren in den ersten vier Tagen verzeichnet worden.
Doch die vierte Ausgabe von Rock in Rio in Rio de Janeiro hat eben auch einige Neuerungen zu bieten. Auf dem 150.000 Quadratmeter großen Gelände wurden unter anderem ein Riesenrad, eine Achterbahn eine Freefall-Tower und eine Seilbrücke installiert. Die Nutzung der Fahrgeschäfte ist im Eintrittspreis mit enthalten, so dass sich erwartungsgemäß lange Schlangen an den Attraktionen bildeten.
Seit Beginn des Festivals haben nach letzten Zahlen insgesamt 40.000 Besucher die Einrichtungen genutzt. Am beliebtesten ist dabei das Riesenrad, wo bislang 17.000 Fans in die Kabinen einstiegen und so einen exklusiven Blick von Oben auf das Gelände erhaschen konnten.
Die Achterbahn mit ihren Loopings folgt laut den Organisatoren in der Beliebtheitsskala derzeit knapp dahinter mit 14.000 Nutzern. Beim Freefall-Tower, wo nur 12 Personen gleichzeitig eine „Fahrt“ absolvieren können, haben zudem inzwischen 5.000 Besucher die Schwerkraft überwunden. Und rund 3.000 hartgesottene Besitzer einer Eintrittskarte ließen sich bislang über die Seilbrücke von links nach rechts vor der Hauptbühne heruntergleiten.
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