Die staatliche venezolanische Ölgesellschaft PdVSA plant insgesamt 13.63 Milliarden Dollar in drei kubanische Raffinerien zu investieren. Finanziert wird das Projekt von der China Export and Credit Insurance Corporation (Sinosure), welche sich den Kredit mit venezolanischen Öleinnahmen absichern lässt.
Die größte Erdölgesellschaft Lateinamerikas und Venezuelas größter Exporteur besitzt bereits eine 49-Prozent-Equity-Beteiligungen an einer noch zu errichtenden Raffinerie in der Provinz Matanzas und an einer bestehenden Raffinerie in Santiago. Die PdVSA, 1976 im Zuge der Verstaatlichung der Erdölindustrie des Landes gegründet, plant für Raffinerien in Nicaragua und Ecuador die gleiche Finanzierungsart.
Mal sehen, wie das mit den dann in Kuba stationierten Raffinerien funktioniert, wenn H.C. im Grab liegt und die venezolanische Erdölproduktion wieder von US amerikanischen und europäische Konzernen gemanaged wird… Dieses Szenario ist sicher nicht das wünschenswerteste, jedoch, in Anbetracht der desolaten Situation der PDVSA, das wahrscheinlichste.
Aber die Castros werden ja unvermeidlicherweise auch bald im Grab liegen. Vielleicht löst sich dann auch dieses Problem in Friede, Freude, Eierkuchen auf?
So wie ich das sehe,bürgt Hugo für die finanziellen Investitionen Chinas
mit seinem Öl.Kann ja heiter werden,wenn schon für 10 Jahre das Öl verkauft ist. Lieber wieder einfacher leben,wie vor 15 Jahren,dafür Ruhe,
Frieden und Freiheit.