Rock in Rio: Maná kann Zuschauer nicht für sich gewinnen

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Datum: 01. Oktober 2011
Uhrzeit: 23:05 Uhr
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Autor: Dietmar Lang
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► Mexikanische Rockband dient als Pausenfüller

Lange Schlangen an den Essenständen, überfüllte Toiletten: bei der Show der mexikanischen Rockband Maná im Rahmen des Musikspektakels Rock in Rio 20011 suchten zahlreiche Zuschauer sprichwörtlich das Weite. Die Formation rund um Frontmann Fernando Olvera war zwar musikalisch perfekt, konnte nach dem Auftritt der brasilianischen Band Skank allerdings nur noch einen Teil der Besucher in der Cidade do Rock für sich gewinnen.

Höhepunkt der rund einstündigen fehlerfreien Show war zweifelsfrei der Song „Corazón Espinado“, den die Band im Jahr 2000 gemeinsam mit Carlos Santana eingespielt hatte. Aber auch „Vivir Sin Aire“, in Brasilien als Titelmusik einer Telenovela bekannt, erregte die Aufmerksamkeit der verbliebenen Fans, die lautstark applaudierten.

Am Ende versuchte Olvera nochmals Sympathiepunkte zu sammeln. Im Trikot der brasilianischen Nationalmannschaft rannte er mit einer zusammen genähten mexikanisch-brasilianischen Flagge über die Bühne, anschließend kickte er mehrere Fußbälle ins Publikum, welches lautstark applaudierte.

Die Mexikaner waren der dritte Liveact des sechsten und vorletzten Festivaltag bei Rock in Rio 2011. Begonnen hatte die Nacht des PopRock mit den beiden brasilianischen Formationen Frejat und Skank, nach Maná stehen noch die Shows von Maroon 5 und Coldplay auf dem Programm.

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