Umfrage: Popularität von Präsident Chávez in Venezuela steigt

chavez

Datum: 05. Oktober 2011
Uhrzeit: 05:58 Uhr
Leserecho: 10 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Nationaler Kampf gegen den Krebs

Nach Angaben des Meinungsforschungsinstituts Datanálisis ist die Popularität des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez bei der Bevölkerung im September auf 58,9 Prozent (48,6% im August) gestiegen. Damit beginnt sich die medienwirksam ausgetragene Schlacht des bolivarischen Staatsoberhauptes gegen seine Krebserkrankung bei gewissen Teilen der Bevölkerung auszuzahlen.

Das als anti-chavistisch bekannte Institut stellt nach der jüngsten Erhebung einen Bruch des Trends der Stagnation fest, unter dem der Präsident in den letzten zwei Jahren gelitten hatte. Datanálisis Präsident Luis Vicente Leon führt den sprunghaften Anstieg von rund zehn Prozent auf das „Information Management“ der Regierung zurück, welche die Krebserkrankung des Staatsoberhauptes zum „Nationalen Kampf“ stilisierte.

Die Umfrage, die auf nationaler Ebene unter 1.300 Personen zwischen dem 7. und 29. September durchgeführt wurde, weist eine Fehlerquote von 2,7 Prozentpunkten auf.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Linus Dentis

    Da 70 Prozent der Bevölkerung in Venezuela den IQ eines achtjährigen deutschen Hauptschülers aufweisen, wird die Popularität noch zunehmen.

  2. 2
    Der Bettler

    Wahrscheinlich haben sie 1300 Leute in einem Chavistennest gefragt.
    Bei aller Liebe 58.9% davon träumt er wohl.Ich höre da unter der Bevölkerung ganz andere Sachen.Die Regierung lügt wie gedruckt,warum
    sollen sie sich nicht selbst belügen.Sie sind so in Lügen verstrickt,daß sie
    nicht mehr wissen,was sie ein Monat vorher prozentual als Beliebtheitsscala angegeben haben.Lügt weiter,im Oktober2012 wird abgerechnet.

    • 2.1
      togo

      Datanálisis ist ein Institut der Opposition und unabhängige Institute präsentieren ähnliche Zahlen…

  3. 3
    Gast.

    IQ eines achtjährigen Hauptschüler,ist aber sehr hoch gegriffen.
    Die Wahlschlacht hat begonnen und es wird noch dreckiger und
    lauter werden bis 2012.

  4. 4
    SAI

    Togo wieder einmal aus dem A von Ch gekrochen?

  5. 5
    franky

    schade das es die mauer nicht mehr gibt, denn dann müsste togo sein sozialistisches Propagandageheul mit lautsprechern über den antiimperialistischen Schutzwall von sich geben – nun müssen wir ihn wohl oder übel hier im forum ertragen

  6. 6
    Jens Krüger

    Oh man.. Leute Leute Leute..
    @franky, SAI, Gast, Linus:

    Ich würde mal ganz klar darauf tippen, das ihr den IQ eines Achtjährigen habt. Bei dem Gelaber was ihr hier von euch gebt, wahrscheinlich sogar noch nicht mal. Ihr beleidigt das Venezolanische Volk aufs übelste und denunziert die Menschen mit solchen Aussagen.
    Kommentare über die Mauer haben hier doch überhaupt nichts zu suchen. Das ist völlig unsachlich und hat mit dem Thema doch nichts zu tun. Ihr seit die Leute die weggesperrt gehören. Keine Akzeptanz gegenüber Andersdenkenden. Nur eure Meinung ist die einzig wahre.

    Niemand zwingt euch eine Meinung auf und ihr dürft frei äußern was ihr denkt. Aber mit Beleidigungen und unsachlichen Kommentaren zur Mauer zeigt ihr nur euer wahres Gesicht.

    Ich denke mal ihr seit alle nur Verbrecher und deshalb aus Deutschland geflüchtet, weil man hier in einer Demokratie auf so ne Scheißhaufen wie euch verzichten kann..

    Bleibt wo ihr seit und gebt weiter euer unsachliches und dummes Gelaber von euch.

  7. 7
    franky

    @krüger… Meine in der Tat unsachliche Polemik bezog sich auf Togo und nicht auf das venezolanische Volk – es ist nun mal so, dass komischerweise „Linke“, wie es Togo nun mal ist, eine verzerrte Wahrnehmung der Realität besitzen und wann immer es paßt, diese in ihr sozialistisches Weltbild pressen und Diktatoren der übelsten Sorte zu den Humanisten des Weltgeschehens gesundschreiben – und das ist mangelnder Respekt dem venezolanischen Volk gegenüber … mehrere Jahrzehnte DDR und Mauer reichen noch nicht als Erfahrungsschatz, aber bitte, vielleicht ein Praktikum im Iran, Lybien und Belorussland … alles von Chavez hofierte und geachtete Musterbeisspiele gelebten Humanismus und gelebter Volksdemokratie … da kann man gar nicht soviel essen, wie man kotzen könnte – aber vorsicht Herr Krüger – das war Ironie, wenn Sie sie denn verstehen.

    • 7.1
      Jens Krüger

      Ja Franky. Ich verstehe Ironie. Meine Aussage bezüglich der Beleidigung des venezolanischen Volkes bezog sich auf die Kommentare von Linus und Gast, die in einer Verallgemeinerung alle Venezolaner runterputzen und Ihnen einen IQ eines Achtjährigen unterstellen.

      Der Teil meines Kommentares der sich auf Sie bezog ist der Teil mit der Mauer, weil das hier an dieser Stelle nichts zu suchen hat. Daher war dieser Teil unsachlich. Nichts für ungut, aber den mangelnden Respekt den Venezolanern gegenüber bezog sich nicht auf Ihren Kommentar.

  8. 8
    Martin Bauer

    Ich weiss wirklich nicht, wo Umfrage Institute, egal aus welchem Lager, solche Zahlen her holen. Ich unterhalte mich nun täglich mit Leuten (fast) jeden Schlages.

    Meine hiesige Familie stammt aus einem Armenviertel, in dem ich mich nachts höchst unsicher fühle. Aber es leben da ganz normale Menschen, viele davon sehr nett und keineswegs mit niedrigem IQ ausgestattet. Und so gut wie jeder dort flucht auf Chávez.

    Wir leben in einem besseren Viertel, schon allein der Sicherheit wegen. Auch hier finde ich kaum Chávista. In unserem Wahlbüro kamen sie zuletzt nicht mal auf 10%. Ich war Zeuge der Auszählung (alle Wahlmaschinen kaputt). In einen kleinen Viertel, in dem Gewalt und Drogenhandel extrem konzentriert sind, kam bei den letzten Wahlen der Abgeordnete von Chávez auf weniger als 40%, laut verlässlichen Augenzeugen. Offiziell waren es dann 70%.

    Ich bin sehr viel mit Taxis unterwegs, und mich interessiert die Meinung der Leute. Vor 2 Jahren hegten noch rund 20-30% der Taxifahrer Hoffnung auf Chávez. Heute praktisch keiner mehr.

    Der Touristenort Choroni (am Meer) war seit Jahren als Chavista Hochburg bekannt. Bei meinem letzten Besuch wurde ich mehrmals darauf angesprochen, dass man ihn zum Teufel wünschte. Die Leute, die dort vom Tourismus leben, entschuldigen sich bei Ausländern für die politischen Verhältnisse und für ihren Präsidenten.

    Der einzige, aber auch wirklich der EINZIGE Ort, wo „Freunde“ von Chávez sich immer mehr Häufen, wie die Fliegen auf dem Kuhmist, ist in den besten Restaurants und Bars. Man erkennt sie leicht an den viel zu lauten Stimmen, der teuren Kleidung und dem aufdringlichen, ordinären Benehmen.

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