Weite Teile Argentiniens leiden unter einer anhaltenden Hitzewelle. In der Hauptstadt Buenos Aires wurden Temperaturen bis knapp 38,0 º erreicht. Die Gesundheitsbehörden lösten „Orange Alert“ aus.
Seit Tagen leiden die Menschen in weiten Teilen Argentiniens unter einer Hitzewelle. Der Energieverbrauch erreichte laut einer Meldung des Argentinischen Verbundsystems (Sadi) gestern mit 406,2 GWh Spitzenwerte. Sämtliche Systeme sind voll ausgelastet. In den Provinzen Córdoba, Chaco, Corrientes und Formosa kam es zu kurzzeitigen Engpässen.
In Buenos Aires warnten die Gesundheitsbehörden die Bevölkerung vor Hitzeschäden. Besonders Kleinkinder und ältere Menschen sollten ihre Wohnungen nur in den frühen Morgen oder Abendstunden verlassen. Mehr als 100 Menschen wurden mit einem Hitz-Schlag in die Krankenhäuser eingeliefert.
Laut dem Meteorologischen Institut soll die Hitzewelle noch bis Sonntag anhalten. Danach werden Niederschläge und fallende Temperaturen erwartet.