Embargo gegen Kuba bleibt bestehen

Datum: 25. Oktober 2011
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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Das zwanzigste Jahr in Folge hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen die USA zur Aufhebung ihrer Sanktionen gegen Kuba aufgefordert. Bei dem Votum am Dienstag (25.) in New York stimmten 186 Länder für einen entsprechenden Antrag. Nur die USA und Israel stimmten erwartungsgemäss dagegen, Mikronesien, Palau und die Marshall-Inseln enthielten sich der Stimme.

Das Embargo der Vereinigten Staaten gegen Kuba ist ein Handels-, Wirtschafts- und Finanzembargo, das am 7. Februar 1962 gegen die Regierung Fidel Castros verhängt wurde. Es trat in Kraft, nachdem die kubanische Regierung Eigentum von Bürgern und Unternehmen der Vereinigten Staaten, darunter der United Fruit Company und der ITT, enteignet hatte.

Kubas Außenminister Bruno Rodríguez Parrilla warf den USA in einer Rede in New York vor, dass die wirtschaftlichen Strafmassnahmen gegen sein Land zu direkten wirtschaftlichen Schäden gegen das kubanische Volk in Höhe von mehr als 975 Milliarden Dollar geführt haben. Er wiederholte, dass die „Vereinigten Staaten ihr Ziel nie verborgen hatten, die revolutionäre Regierung auf Kuba zu stürzen“.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Klaus

    Möchte wissen, weshalb die Trollos überhaupt abstimmen. Das Embargo gehört verschärft bis zum geht nicht mehr. Kommunistenpack, verdammtes.

    • 1.1
      michael

      Da hat einer aber ganz schön die Hose voll , vor so vielen bösen , bösen Kubanern.

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