Der nicaraguanische Präsident Daniel Ortega hat am Dienstag (1.) das Kraftwerk „Victorias del Alba“ eröffnet. Die Anlage ist nach Angaben der Regierung für die Erzeugung von rund 30 Megawatt ausgelegt, die Investition in Höhe von 52 Millionen US-Dollar wurden von Venezuela finanziert.
„Die Anlage generiert zusammen mit den Modulen „Hugo Chávez“ und „Che Guevara“ 291,2 Megawatt an Energie. Damit kann der Strombedarf von rund 200.000 Haushalten in León und Managua gedeckt werden“, teilte der Sandinistenführer bei einer feierlichen Zeremonie in Puerto Sandino, Municipio de Nagarote mit.
Fünf Tage vor den Präsidentschaftswahlen erinnerte das Staatsoberhaupt daran, dass das Land zu Beginn seiner Amtszeit unter täglichen Stromausfällen litt. „Manchmal gab es für 14 Stunden keinen Strom. Es hat praktisch die Gefahr eines wirtschaftlichen Bankrotts bestanden. Dank der Bolivarianischen Alternative für die Völker Amerikas (ALBA) und meinem venezolanischen Amtskollegen sind diese Zustände nun Vergangenheit“, so Ortega. Nach seinen Worten betrug die gesamte venezolanische Hilfe seit seinem Amtsantritt im Jahr 2007 1,9445 Milliarden US-Dollar.
Ich dachte immer VZ hätte Stromausfälle zur Genüge…? Schön dass andere Strom haben mit Geld aus VZ…
Jep …dafür bezahlen wir jetzt Monat für Monat ’ne Multa ( Strafe ) , nur – weil wir nicht 10% weniger verbrauchen als im August 2009 !!!!!
Wir hier – in VE natürlich :-)
Das zeigt einmal mehr,welchen Dachschaden Hugo hat.Hoffentlich haben
das auch die Venezolanos in den Medien mitbekommen.Stromausfälle
sind noch das einzige,womit man sie vor die Ofenbank locken kann.
Hugo hat wenigstens im Exil dann Strom… ob aber Nicaragua im Zeichen des Klimawandels die erste Wahl ist bleibt fraglich! Mehr Wasser als sonst was…
Die Venezolaner bekommen diese Meldungen leider nicht… Insbesondere auf dem „Land“ wissen sie nichts von der Verschwendung des venezolanischen Vermögens im Ausland.