In Guatemala sind in den letzten 24 Stunden mindestens 19 Menschen bei verschiedenen Verbrechen getötet worden. Nach offiziellen Berichten wurden elf Personen bei bewaffneten Auseinandersetzungen erschossen, mehrere der Opfer waren vor ihrem Tod gefoltert worden. Bisher wurden keine Festnahmen im Zusammenhang mit diesen Taten verzeichnet.
In den letzten zehn Jahren stieg die Gewalt in dem zentralamerikanischen Land rapide. Die Regierung macht Jugendbanden und Drogendealer für den Anstieg verantwortlich. Nach offiziellen Angaben wurden im vergangenen Jahr insgesamt 5.681 Morde verübt, durchschnittlich 16 pro Tag. Damit ist Guatemala eines der gefährlichsten und gewalttätigsten Länder in Lateinamerika.
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