Das peruanische Ministerium für Transport und Kommunikation hat der Fluggesellschaft Aeroperú (Empresa Nacional de Aeronavegación del Perú) vorbehaltlich des Nachweises eines Luftverkehrsbetreiberzeugnisses die Genehmigung für Flüge zu internationalen Destinationen genehmigt. Darunter befinden sich unter anderem Brasilien, die USA, Deutschland und China.
Der Flugbetrieb soll über den Jorge Chavez International Airport in Lima und den Flughäfen in Iquitos und Tarapoto erfolgen. National sollen die Strecken Cachapoyas, Amazonas, Ancash, Arequipa, Ayacucho, Cajamarca, Cusco, Huánuco, Ica, La Libertad, Lambayeque, Loreto, Madre de Dios, Moquegua, Pasco, Piura, Pun, San Martin, Tacna, Tumbes, Ucayali, Apurimac und Lima bedient werden.
Im vergangenen Dezember hatten die Luftfahrtbehörden bereits eine 4-Jahres-Genehmigung für kommerzielle Inlandsflüge für den Nicht-Linienverkehr, Fracht und Post erteilt. Nach Angaben der Fluggesellschaft verfügt das Unternehmen über eine Flotte von 27 Flugzeugen, darunter Maschinen des Typs Boeing, Airbus, Bombardier, Embraer, Lear Jet und Gulfstream.
Aeroperú begann ihr Fluggeschäft im Jahr 1973, um die internationalen Destinationen von APSA (damals eine Tochter der PanAm) zu übernehmen. Zunächst wurde Aeroperú überwiegend von der peruanischen Luftwaffe kontrolliert. Finanzielle Probleme zwangen die Gesellschaft am 10. März 1999 zur Einstellung des Flugbetriebs und am 18. August beschlossen die Gläubiger die Liquidation des Firmenvermögens.
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