Über der chilenischen Hauptstadt Santiago liegt eine dicke Aschewolke, Rauch und Brandgeruch weht durch die Straßen der mehr als 5 Millionen Einwohner zählenden Metropole. Rauch und Russ stammen von einem Waldbrand in Litueche (Region Libertador-General Bernardo O’Higgins), wo seit Montag (6.) rund 1.800 Hektar Vegetation Raub der Flammen wurden. „Der Rauch kommt mit den Windströmungen, die momentan direkt über die Hauptstadt ziehen“, erklärte Herbert Haltenhoff, Chef der Nationalen chilenischen Forstbehörde.
Im südamerikanische Chile wüten mehrere Waldbrände, für die Umgebung der Städte Valparaíso und Viña del Mar hat Präsident Sebastian Piñera die Alarmstufe “Rot” erklärt. Feuerwehren und freiwillige Helfer befinden sich im pausenlosen Einsatz, das Feuer im Nationalpark Torres del Paine (Parque Nacional Torres del Paine) konnte inzwischen unter Kontrolle gebracht werden.
Das Feuer brach am Freitag (3.) auf der Finca “Las Cenizas” in der Nähe von Valparaíso aus. Die Behörden versuchen die Flammen mit allen Mitteln einzudämmen, da sich in der Nähe des Brandherdes ein Kraftwerk befindet.
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