In der kubanischen Hauptstadt Havanna ist in Anwesenheit von Friedensnobelpreisträger Adolfo Pérez Esquivel, dem kubanischen Vizepräsidenten Esteban Lazo und Kulturminister Abel Prieto am Donnerstagabend (9.) die 21. Internationale Buchmesse Cuba 2012 eröffnet worden. Die „Feria Internacional del Libro“ widmet sich in ihrer diesjährigen Ausgabe in der Festung San Carlos de la Cabaña den karibischen Kulturen.
Mehr als 260 Schriftsteller, Künstler und Intellektuelle aus 41 Ländern und 600 literarische Fachbesucher sind an der Fachmesse beteiligt, die ihren interessierten Besuchern 840 Neuerscheinungen und mehr als 4,5 Millionen Bücher zur Verfügung stellt. Die diesjährige Messe ist auch eine Hommage an Zoila Lapique, die mit dem Nationalpreis für Sozialwissenschaften ausgezeichnet wurde und für Ambrosio Fornet, der die Nationalpreise für den Literaturpreis 2009 und den Buchhandelspreis 2000 verliehen bekam.
Die jamaikanische Kulturministerin Lissa Hanna betonte in ihrer Rede die gemeinsamen historische Bindungen der Karibikstaaten. Sie lobte das Beispiel Kubas und das Engagement der Regierung zur Erhaltung der Kultur. Die Messe, die als größtes und beliebtestes Kulturereignis auf Kuba bezeichnet wird, ist bis zum 19. Februar geöffnet.
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