Das seit Donnerstag vermisste chilenische Ambulanzflugzeug der Fluggesellschaft INAER ist völlig zerstört in der Region Aysén aufgefunden worden. An Bord befanden sich acht Personen, deren sterbliche Überreste nun schnellstmöglich geborgen werden sollen. Dies erklärte der chilenische Verteidigungsminister Andrés Allamand auf einer Pressekonferenz am Samstag in der Hauptstadt Santiago.
Allamand schloß die Möglichkeit von Überlebenden aus. Beim Aufprall habe die Maschine einen Krater verursacht, alles ausser einem Sitz sei komplett zerstört. Seine Gedanken seien „in dieser schmerzvollen Stunde“ bei den Familien der Besatzung und Passagiere. Die Absturzstelle liegt rund 1.700 Kilometer südlich von Santiago, der Pilot hatte kurz nach dem Start am frühen Donnerstagmorgen einen Notfall gemeldet. Wenig später verschwand die Maschine, die an einer Evakuierungsaktion teilgenommen hatte, vom Radarschirm.
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