Nachdem die Polizeipferde in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá immer mehr zur Zielscheibe randalierender Fußballfans und Demonstranten wurden, haben die Behörden reagiert. Die vierbeinigen „Einsatzmittel“ erhalten eine besondere Rüstung, welche Gesicht, Rumpf und Rücken der Tiere schützt.
In den vergangenen Wochen kam es immer wieder zu schweren Verletzungen der Pferde. Randalierer stachen ihnen Messer in die Flanken, teilweise wurde ihnen mit zerbrochenen Flaschen die Bauchdecke aufgeschlitzt.
„Die Pferde werden bereits im frühesten Alter geschult und reagieren deshalb bei Menschenansammlungen und Lärm nicht panisch. Nachdem die Tiere immer mehr gewalttätigen Attacken ausgesetzt sind, erhalten sie eine Rüstung“, erklärte John Aguirre, Leiter der städtischen Polizei.
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