Pressefreiheit in Lateinamerika in Gefahr

Datum: 03. Mai 2012
Uhrzeit: 06:07 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► 24 Journalisten in 12 Monaten getötet

Die Inter American Press Association sieht die Pressefreiheit in Lateinamerika in Gefahr. Anlässlich des „Internationalen Tages der Pressefreiheit“ (3.) hat die regierungsunabhängige Journalisten-Organisation daran erinnert, dass in den letzten 12 Monaten 24 Journalisten in Brasilien, Kolumbien, Guatemala, Haiti, Honduras, Mexiko, Peru und der Dominikanischen Republik getötet wurde.

Der Internationale Tag der Pressefreiheit wurde von der UNESCO initiiert. Die Verfassung der UNESCO enthält einen Artikel, welcher die Förderung der Presse- und Meinungsfreiheit als ein Leitziel der Organisation definiert. Auf Vorschlag der UNESCO erklärte die UN-Generalversammlung am 20. Dezember 1993 den 3. Mai zum Welttag der Pressefreiheit.

Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit veröffentlicht Reporter ohne Grenzen (ROG) den Band „Fotos für die Pressefreiheit 2012“. Er verbindet die Bilder international renommierter Fotografen mit Texten erfahrener Auslandskorrespondenten. Das Buch dokumentiert die Ereignisse des vergangenen Jahres vor allem in den Staaten, in denen unabhängige Medien unter Druck stehen. ROG stellt es am 3. Mai um 19 Uhr im Kulturkaufhaus Dussmann in Berlin vor.

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