Am Mittwochmorgen (16.) ist die mexikanische Botschaft in der venezolanischen Hauptstadt Caracas überfallen worden. Nach Angaben der Polizei wurden zwei Männer festgenommen, ein dritter flüchtete unerkannt. Zu Beginn des Jahres hatten Unbekannte bereits Botschafter Carlos Pujalde Piñeiro und seine Ehefrau entführt, Ostern wurde die Wohnung des Botschafterehepaares ausgeraubt.
Damit summieren sich die Gewalttaten, denen akkreditierte Diplomaten und ihre Familien in Caracas in den letzten Monaten ausgesetzt waren, auf mehr als ein Dutzend. Venezolaner/innen bezeichnen Gewalt, die sich seit Amtsantritt von Präsident Hugo Chávez verdoppelt hat, als wichtigste Geißel der südamerikanischen Nation.
Ein Bericht der Nicht-Regierungsorganisation Observatorio Venezolano de Violencia (OVV) belegt, dass die gewaltsamen Todesfälle im Jahr 2011 einen Rekordwert von 19.000 (60 pro 100.000 Einwohner) erreichten.
Dies spiegelt genau jenes Bild wieder, was die Leistung der selbstherrlichen Chavistas ausmacht.
Die sind ja nicht einmal mehr in der Lage die ausländischen Vertretungen ausreichend zu schützen. Aber sicher war dies auch wieder das Werk von Sabotage und der Opposition!
Ach wann verpissen sich denn diese Idioten endlich in Ihre Löcher?
Ich kenne kein anderes Land,wo soviele Morde Raubüberfälle,Einbrüche
und Entführungen vorkommen als in Venezuela.Ein trauriger Rekord,den
wir ohne wenn und aber der Regierung anlasten können.Irgendwann muß
doch mal eine Wende kommen.