Kuba: Mariela Castro erhält US-Visum

Datum: 17. Mai 2012
Uhrzeit: 03:15 Uhr
Ressorts: Kuba, Welt & Reisen
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Teilnahme an einer akademischen Veranstaltung

Mariela Castro Espín, Tochter des amtierenden kubanischen Staats- und Regierungschefs Raúl Castro, hat für ihre Teilnahme an einer akademischen Veranstaltung in San Francisco (Kalifornien) ein US-Visum erhalten. Vor wenigen Tagen lobte die 50-jährige den Einsatz von US-Präsident Barack Obama für Schwule und Lesben. In einem Fernsehinterview hatte Obama als erster amtierender Präsident der US-Geschichte erklärt, Schwule und Lesben sollten genauso wie heterosexuelle Paare heiraten können.

Mariela Castro, derzeitige Direktorin des Centro Nacional de Educación Sexual (Nationales Zentrum für sexuelle Aufklärung – CENESEX) und Aktivistin für die Rechte Homosexueller, setzt sich für eine effektive Prävention gegen AIDS, sowie für die Akzeptanz von Homosexualität, Bisexualität, Transvestitismus und Transgender ein. Im Jahre 2005 rief sie ein Projekt mit dem Ziel ins Leben, dass geschlechtsangleichende Operationen sowie eine rechtliche Änderung des Geschlechts erlaubt werden soll.

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