Mehr als 500 Anzeigen wurden von freien Mitarbeitern in den „Páginas Amarillas“ (wörtliche Übersetzung “gelbe Seiten”) des Telefonbuchs von Kuba gebucht. Die „Páginas Amarillas“ sind das einzige Medium auf der Karibikinsel, welches diese Art von privater Werbung ermöglicht.
Die kommunistische Regierung der Karibikinsel Kuba erlaubt selbständigen Unternehmern in der Privatwirtschaft zum ersten Mal seit einem halben Jahrhundert die Platzierung von Werbung in staatlichen Medien. Nach Angaben von Patricia Soler, Sprecherin des staatlichen kubanischen Telekommunikationsunternehmen Empresa de Telecomunicaciones de Cuba S.A, erreichen die „Páginas Amarillas“ in diesem Jahr eine Auflage von über 800.000 Exemplaren.
Die Möglichkeit der Werbung ist allerdings kein billiges Unterfangen. Für Name, Adresse und bis zu zwei Telefonnummern sind stolze 10 US-Dollar fällig, die bei einem durchschnittlichen kubanischen Monatsverdienst von rund 20 Dollar eine Lücke in den Geldbeutel eines potenziellen Jungunternehmers reißen.
Ohhhhhhhhhhhhhhhh, die Kleinkapitalisten tun mir richtig leid. Das sind die Gesetze der neuen Ökonomie, sie haben es doch so gewollt.
Einfach immer nur mies und billg! Zu was anderem reicht die sozialistische Ethik wohl nicht?
Für einen Unternehmer haben Sie ja viel Zeit… Dumm sind Ihre Postings.
„Für einen Unternehmer haben Sie ja viel Zeit…“ Mein Problem! None of your business!