„In eine Schlucht gestürzt“, melden die venezolanischen Medien zum Tod von Orlando Espinoza (Abgeordneter der Acción Democratica im Parlament von Aragua) und seiner Ehefrau Libeth Parra, stellvertretende Abgeordnete des gleichen Parlaments, ebenfalls für die Acción Democratica. Ihr Fahrzeug fand man gestern, am Dienstag, nahe der Stadt La Victoria, unterhalb der Autobahn Valencia-Maracay, zwei Tage nach dem es von der Autobahn abgekommen und in die Tiefe gestürzt sein soll.
Wie soll das unbemerkt möglich sein? Diese Autobahn ist zu jeder Tages- und Nachtzeit dicht befahren. Ein Unfall erregt sofort Aufsehen und man ruft die Polizei. Aber zwei Tage lang keine Reaktion…? Das Mobiltelefon von Sr. Espinoza hingegen fand man schon am Sonntag, fast 100 km entfernt in Caracas, dank der GPS Funktion. Das hat er sicher in einem Anfall von Todesahnung frühzeitig weggeworfen, damit man ihm nicht folgen kann und keinesfalls seine Leiche zu schnell findet…
Das Fahrzeug fand man rund herum total demoliert, von schweren Kollisionen oder Aufschlägen. Beide Insassen aber sassen gerade und entspannt, äusserlich unverletzt in ihren Sitzen, ohne Blut oder offensichtliche Gewalteinwirkung an Kleidern und Körpern, weit nach hinten gelehnt, nur eben mausetot. Die Todesursache wird von den Behörden versschwiegen. Ist ja auch nicht weiter wichtig, bei Angehörigen der Opposition. Laut dem Präsidenten der Republik ist ein Mensch, der kein Chavista ist, auch kein Venezolaner. Man darf jedoch vermuten, dass das Ehepaar nicht an einer Lebensmittelvergiftung verstarb. Alles deutet darauf hin, dass beide als Leichen nachträglich in das bereits abgestürte Fahrzeugwrack gesetzt wurden.
Nach allem, was meine Frau über den Tod ihrer beiden Freunde in Erfahrung bringen konnte, war dies ein politischer Doppelmord, von den Behörden verschleiert. Meine Glückwünsche an den Präsidenten der Republik, Hugo Chávez Frias, für diesen erfolgreichen Schlag gegen die Opposition, ganz im Stile des Beginns seiner politischen Karriere 1992! Seine roten Genossen unterstützen ihn wirklich vorbildlich. Tröstlich ist nur, dass dieses Ereignis mit Sicherheit zu den letzten Schlägen gegen die Menschlichkeit gehört, die unter seiner Herrsschaft verübt wurden. Wir werden unseren Schmerz überwinden, und diese Regierung auch.
Mit Mord und Totschlag wird er sich wieder an die Macht putschen…
Wir wollen doch sehr hoffen, dass er nicht mehr so lange leiden muss!
Und er so schnell als nur möglich bei seinem Bruder Gaddafi sein kann.
Irgendwo in der Wüste verscharrt, wo ihn niemand findet.
Dann muss es jemand geben,der ihm den aufgedunsenen Schädel wegbläst.Groß genug ist er ja!!
Sehr bedenklich,es ist schon lange nicht mehr lustig.Das ganze Land ist vom einem Schatten überzogen.Man spricht nicht mehr von Democracia sondern von einer Miedocracia.(Miedo spanisch heisst in Deutsch Angst!)Man lebt nur noch mit Angst!
Annaconda,das Volk hat es in 3 1/2 Monaten in der Hand,ob es weiterhin
Angst haben muß.Aber durch den hervorragenden Wahlkampf von Capriles
werden sie es langsam geschnallt haben,was los ist in diesem Land.Ich bin
sehr zuversichtlich.
Ihre Zuversicht möchte ich haben. Was mit den beiden bedauernswerten Menschen geschehen ist,wird keinen Chavista zum nachdenken bringen.Die Einen stört es nicht, weil Gewalt alltäglich ist, und die Anderen glauben seit 13 Jahren eh alles, was der Prolli von sich gibt. Die merken doch nicht einmal wie er Ihr eigenes Volksvermögen verschleudert, nur um sich zweifelhafte Freunde zu schaffen. Ich möchte gar nicht wissen, was den roten Bolivarianern bis zur Wahl noch an Schurkereien einfällt. Simon wird sich ob seines Missbrauchs ,,durch seinen selbsternannten Ziehsohn, im Grabe umdrehen
Alexandro,Sie haben ja allgemein Recht,aber ich verfolge Tag für Tag den
Wahlkampf von Capriles auf Globovision,und muß feststellen,nachdem er
kreuz und quer durch das Land fährt,und meistens geht,daß er eine ungemein große Anhängerschaft hat.Ich möchte sagen,daß auch viele ge-
mäßigte Chavistas abgesprungen sind.Mit den Hard-Linern kann er keine Wahl gewinnen.Die können höchstens noch die ganze Opposition ermorden
angefangen haben sie ja schon. Aber irgenwann ist Schluß mit der Ungerechtigkeit,und der Zeitpunkt ist reif.
„…damit man ihm nicht folgen kann und keinesfalls seine Leiche zu schnell findet…“
Hä, warum sollte man denn seine Leiche nicht finden? Nimmst du Drogen?
„Diese Autobahn ist zu jeder Tages- und Nachtzeit dicht befahren. Ein Unfall erregt sofort Aufsehen…“
Wie sieht denn die Strecke aus – gab es überhaupt Leitplanken?
„Das Fahrzeug fand man rund herum total demoliert…“
Normal, wenn man in eine Schlucht stürzt!
„Beide Insassen aber sassen gerade und entspannt, äusserlich unverletzt in ihren Sitzen…“
Also waren die beiden entspannt, als sie von Chavistas erschlagen und in den Unfallwagen gesetz worden?!
„Alles deutet darauf hin, dass beide als Leichen nachträglich in das bereits abgestürte Fahrzeugwrack gesetzt wurden.“
Also haben Chavistas das Oppositionsauto unbemerkt auf einer stark befahrenen Autobahn in eine Schlucht gesteuert, sind kurz vor dem Abgrund rausgesprungen, haben das Oppositionsehepaar ohne Gewalteinwirkung erschlagen und ihnen nachträglich einen entspannten Gesichtsausdruck – den „politisch Verfolgte“ für gewöhnlich haben – aufgesetzt und ihre Leichen in die Schlucht heruntergeschleppt und in den demolierten Wagen gesetz.
Aber gibt es für sowas nicht leichtere und unaufälligere Wege, z.B. auf einer abschüssigen Strecke in den Fluss gefahren und ertrunken?
In Kuba rief die Opposition doch vor Kurzem auch verfrüht Zeter und Mordio, obwohl das oppositionelle Auto 8 Stunden lang mit überhöhter Geschwindigkeit auf schlechter Fahrbahn unterwegs war und gegen einen Baum prallte (hatte auf den Bildern keinerlei Schäden an der hinteren Stoßstange).
Vielleicht war es in diesem Fall auch so und die beiden Provinzpolitiker sind mit ihrem Sportwagen mit überhöhter Geschwindigkeit einfach nur von der Strecke abgekommen und in eine Schlucht gestürzt…
Wo bitteschön fährst du 8 Stundenlang(!) in Kuba mit überhöhter Geschwindigkeit und prallst dann noch voll Stoff gegen einen Baum mit Rückwärtsgang?(das Bild vom Unfallauto hätte die Hauptschäden hinten)!
PS: Und bevor die Chavistas die beiden Leichen in den demolierten Wagen setzen konnten, mussten sie diesen mit einer Kreissäge aufgesägt und nachher ohne Spuren wieder verschweißen.
Die ganze Wahrheit kann ich nicht schreiben. Die Angehörigen haben Todesangst, die mehr als begründet ist. Eine Obduktion hat es nie gegeben. Das war nur eine der Lügen der Regierung.
Sind sie wirklich so dumm, oder einfach nur Abschaum?