Mehr als 1.000 Familien in Bolivien evakuiert

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Datum: 14. Februar 2010
Uhrzeit: 20:13 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Mehr als 1.000 Familien aus 13 Dörfern mussten im Departamento Beni, im Nordwesten Boliviens an der Grenze zu Brasilien, aus ihren Häusern evakuiert werden. Nach tagelangen schweren Regenfällen führt der Rio Ichilo Hochwasser und hat bereits mehrere Gemeinden überflutet.

Laut Angaben des Zivilschutzes wurden bis zum Sonntagabend mehr als 1.150 Familien in den ländlichen Gebieten von La Santísima Trinidad, der Hauptstadt des Departamento Beni im Amazonas-Tiefland evakuiert. Mehr als 111 Familien werden amMontag evakuiert, da die Meteorologen für die nächsten Tage mit weiteren ausgiebigen Niederschlägen rechnen. Für das betroffene Gebiet wurde „Red Alert“ ausgerufen. Die betroffenen Familien wurden in einem Lager oberhalb der Hauptstadt Trinidad untergebracht.

Heftige Regenfälle in Bolivien forderten in den letzten Monaten mehr als 20 Tote. 36.163 Familien wurden dabei aus ihren Behausungen evakuiert, mehr als 11.500 Hektar Ackerland wurden zerstört. Die Behörden führen die Unwetter auf das Wetterphänomen El Niño zurück.

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