Peru: Arapaima nicht mehr vom Aussterben bedroht

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Datum: 07. Juli 2012
Uhrzeit: 17:43 Uhr
Ressorts: Natur & Umwelt, Peru
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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► 500 Tiere mit einem implantierten Chip ausgesetzt

Der Arapaima, in seiner Heimat auch Pirarucu oder Paiche genannt, wird oft als der größte Süßwasserfisch der Welt bezeichnet. Der Fisch, der nach offiziellen Berichten bis zu 2,32 Meter lang und 133 Kilogramm schwer wird, ist in der ostperuanische Region Ucayali nicht mehr vom Aussterben bedroht.

Der Arapaima kommt im nördlichen Südamerika im Amazonas und den Unterläufen seiner südlichen Nebenflüsse vor. Dank mehrerer Fischfarmen haben sich die Bestände der durch Überfischung vom Aussterben bedrohten Art merklich erholt. In der Region Ucayali wurden bereits im Jahr 2009 über 500 Tiere mit einem implantierten Chip ausgesetzt, um die Lebensweise der Süßwassergiganten zu studieren.

„Das Fleisch der Tiere kann mit dem der Lachse konkurieren. Inzwischen arbeiten viele Bauern, die früher vom Koka-Anbau gelebt haben, in verschieden Fischfarmen“, erklärte Jorge Velásquez, regionaler Präsident.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    patriot

    außerdem werden die Tiere auch schon in Asien sehr erfolgreich gezüchtet…

    • 1.1
      Martin Bauer

      aber bestimmt nicht aus Tierliebe…

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