Nicolás Maduro: Venezuela wird niemals eine Bedrohung für die USA sein

maduro

Datum: 25. Juli 2012
Uhrzeit: 12:12 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Land steht für eine Politik des Friedens

Laut dem venezolanischen Außenminister Nicolás Maduro wird sein Land niemals eine Bedrohung für die Vereinigten Staaten sein. Maduro bezog sich auf die Äußerungen von Willard Mitt Romney, US-amerikanischer Multimillionär und Kandidat der Republikanischen Partei für die Präsidentschaftswahl 2012. Romney hatte die Aussage von US-Präsident Barack Obama über Venezuela als naiv bezeichnet und darauf hingewiesen, dass der venezolanische Präsident Hugo Chávez eine Bedrohung für die Freiheit und den demokratischen Frieden sei.

„Venezuela ist weder für die USA noch für eine andere Nation eine Bedrohung. Unser Land steht für eine Politik des Friedens“, erklärte Maduro in einem Interview mit dem staatlichen Fernsehen VTV. Der Minister wies darauf hin, dass seine Regierung an eine Welt ohne Imperien, frei von der Hegemonie des US-Imperialismus, glaubt.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Martin Bauer

    Es ist zu spät für Maduro, jetzt den Schwanz einzuziehen. Sein Kontingent ist voll, seine Zeit bald abgelaufen. Er wird zur Rechenschaft gezogen werden, wenn nicht alles schief läuft. Da muss er durch, auch wenn es weh tut.

  2. 2
    Der Bettler

    Der Brüller des Jahres; Venezuela wird niemals eine Bedrohung für die USA sein!! Hat der überhaupt eine Ahnung,wer die USA ist?Ich bekomme
    einen Lachkrampf,wenn ich mir vorstelle,Chavez und sein Militär greifen
    die USA an. Hugos Militär reicht höchstens,um die eigene Bevölkerung
    zu dezimieren. Romney hat ja auch gemeint das Chavez eine Bedrohung
    für die Freiheit und des demokratischen Frieden sei.Das hat ja absolut nichts mit der Bedrohung der USA zu tun. Arme Irre!!!!

    • 2.1
      Martin Bauer

      Naja, ich würde das relativieren. Natürlich kann Venezuela sich als Militärmacht mit den USA nicht messen und wäre im Konfliktfall handlungsunfähig gebombt, noch ehe sie ihre Luftwaffe betanken könnten. Eine Bedrohung geht jedoch von den diversen Terroristenlagern im Land aus, von den undurchsichtigen Gestalten, die mit dem Conviasa A340 aus Damaskus und dem Iran im Geheimen eingeschleusst werden, die dann mit anderen Pässen gen USA weiterreisen, von der Versorgung des Iran mit Uran, und vor allem von den Mittelstreckenraketen, die der Iran auf venezolanischem Boden stationieren will.

      All dies kann die USA zwar nicht besiegen, aber doch empfindlich treffen. Da sich fanatische, hasserfüllte Muslime schon lange an sinnlosen, feigen Mordattacken aufgeilen, weil dies ihnen als die einzige Möglichkeit erscheint, soziale Anerkennung zu erhalten (wenn auch nur posthum) und mal an ein paar knackige Mädels ranzukommen (man verspricht ihnen ja 21 Jungfrauen im Paradies), geben sich viele Dummdödel mit Begeisterung dafür her, zumal man ihnen eingeredet hat, damit Allah zu dienen. Dies ist eine Bedrohung, die den USA bewusst ist und deren Entwicklung sie scharf beobachten, selbst wenn Obama das herunterspielt. Mit nur einem Funken Grütze im Kopf sollte man erkennen können, dass der venezolanischen Regierung es nicht erlaubt ist, dies über einen bestimmten Punkt hinweg weiter zu betreiben. Aber weder Chávez noch Maduro scheinen über ihrgend eine brauchbare Masse in ihren Köpfen zu verfügen. Ausbaden wird es das venezolanische Volk, wenn es diese Idioten ihrer Regierung nicht selber stoppt.

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