Seit dem ersten Ausbruch des H7N3 – Vogelgrippevirus vor fünf Wochen sind in mehreren landwirtschaftlichen Betrieben im mexikanischen Bundesstaat Jalisco insgesamt 5 Millionen Hühner getötet worden. Nach Angaben des Nationalen Amtes für Lebensmittelsicherheit (SENASICA) befinden sich weitere 16,5 Millionen Tiere unter Beobachtung. Das Amt betonte, dass das Virus keine Gefahr für den Menschen darstellt.
Demnach wurden bisher bisher 358 Geflügelfarmen überprüft, bei 34 wurde die Anwesenheit des Virus bestätigt. 125 Farmen weisen einen negativen Befund auf, der Rest wartet auf die Laborergebnisse:
Laut SENASICA wurde das Virus bisher nur bei Legehennen festgestellt. Am kommenden Freitag (27.) wird die erste Partie von etwa 15 Millionen Dosen Impfstoff gegen H7N3 in Jalisco eintreffen. Nach Angaben der Nationalen Geflügelzüchter-Union produziert das Land etwa 2,5 Millionen Tonnen Eier und 1,2 Millionen Tonnen Geflügel pro Jahr.
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