In einem Krankenhaus in der ecuadorianischen Hauptstadt Quito werden Hunde bei der Krebstherapie von Kindern eingesetzt. Die vierbeinigen „Besten Freunde des Menschen“ schlafen nach einer ausgiebigen Reinigungs-und Entwurmungskur sogar vor den Betten der kleinen Patienten. Die Beziehung von Mensch und Tier führt zu erstaunlichen Erolgen und wird oftmals nur durch den Tod getrennt.
Zunächst kamen die Hunde nur im Garten des Krankenhauses und vor der Chemotherapie der Patienten zum Einsatz. Zwischen den Jahren 2005 bis 2010 durchgeführten Studien ergaben, dass bei den spielenden Kindern der Adrenalinspiegel anstieg, was zu einer besseren Resistenz bei der medikamentösen Therapie führte. Die Klinikleitung entschloss sich deshalb, den Hunde den Aufenthalt in den Krankenzimmern der Kinder zu erlauben.
In der Krebsstation des Krankenhauses spielen sich rührende Szenen ab. Viele der todgeweihten Patienten lachen und unterhalten sich mit ihren Spielgefährtern, auch das Leid der Eltern wird gemildert.
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