Die kubanische Regierung hat den Cholera-Ausbruch auf der Karibikinsel für beendet erklärt. Nach offiziellen Angaben forderte die bakterielle Infektionskrankheit drei Todesopfer, 417 Personen sollen sich seit Juni mit dem Cholera-Erreger infiziert haben.
„Zehn Tage sind seit dem letzten bestätigten Fall vergangen. Der Ausbruch der Cholera ist vorbei“, gab das kubanische Gesundheitsministerium in Havanna bekannt. Im Juni dieses Jahres erkrankten in der 130.500 Einwohner zählenden Stadt Manzanillo (etwa 900 Kilometer östlich von Havanna) hunderte Menschen an Vibrio cholerae, Infektionen wurden auch aus anderen Gemeinden in der Provinz Granma und aus den benachbarten Provinzen Santiago de Cuba und Guantanamo gemeldet.
„Bei all diesen Ereignissen handelte es sich um Einzelfälle, die durch ein effektives System der epidemiologischen Überwachung rechtzeitig unter Kontrolle gebracht wurden“, so das Ministerium.
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