Hugo Chávez: „Letzte Offensive“ für die Präsidentschaftswahlen in Venezuela

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Datum: 02. Oktober 2012
Uhrzeit: 09:18 Uhr
Leserecho: 6 Kommentare
Autor: Redaktion
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Präsident Hugo Chávez hat am Montag eine viertägige Karawane gestartet, die ihn nach Barinas, Portuguesa und Cojedes, am Dienstag nach Lara und Yaracuy und am Mittwoch nach Carabobo und Aragua führen wird. Die nach eigenen Worten „letzte Offensive“ wird den bolivarischen Führer am Donnerstag (4.) nach Caracas führen, wo bereits am Sonntag Hunderttausende seinem Rivalen Henrique Capriles zujubelten.

Umgeben von einer Schar von Anhängern und Dutzenden von Reportern nutzte der 58-jährige jede Gelegenheit, seinen 40-jährigen Herausforderer zu attackieren und zu beleidigen. „Der bürgerliche Kandidat versteckt seine wahre Persönlichkeit. Er hat versucht, sich wie ein Chamäleon zu verwandeln und sich als Mann des Volkes zu präsentieren. Er ist und bleibt der Sohn der Bourgeoisie – Chávez ist das Volk“, äußerte sich der Dauerpräsident überzeugt.

In einem kurzen Gespräch mit Reportern zeigte sich Chávez zuversichtlich, dass er seine dritte Amtszeit antreten wird. „Ich werde ihn vernichten und bis mindestens 2019 regieren“. Nach einer kurzen Ansprache ließ er sich von Außenminister Nicolás Maduro zum bereits wartenden Helikopter chauffieren und entschwand am Horizont.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Pandora

    nur noch lächerlich peinlich … seine Reden , sein Auftreten , seine „sogenannte“ Volksnähe …. einfach alles !!!

  2. 2
    Helma

    ganz meiner meinung,insoportable y asqueroso

  3. 3
    hombre

    man kann sich ja auch mal den worst case vor Augen halten und Chavez gewinnt die Wahl wirklich…!?!
    Das mit der Abwahl von Chavez auch noch ein paar „linke Staaten“ mit über den Jordan gehen ist ja unbestritten…
    Was will man gerade jetzt mit ein paar mehr kollabierenden Staaten, allen voran Kuba, Nicaragua…etc?
    und das alles noch vor den Wahlen von Obama!!!
    Vielleicht hat gerade die Weltpolizei USA Interesse, das Hugo bis zu seinem Krebstot noch am Ruder bleibt um in Mittelamerika einen Kollaps zu vermeiden…

  4. 4
    alexandro

    Die Venezolaner werden froh sein, wenn sie nach dem 8. Oktober endlich wieder ihre Novellas amTV sehen können anstelle des bolivarianischen Gesummse von Hugo. Simon wird hoffentlich seine Ruhe finden und nicht mehr für politische Flausen eines „Herrn“ Chavez mißbraucht.

  5. 5
    Werner

    Ne, Alexandro. Der bekommt ja bald einen Beischläfer. Hugo ist bereit für das Mausoleum–deswegen ist das Teil, das laut Großmaul ja schon vor Wochen eröffnet werden sollte, noch nicht ferttig. Die Einweihungsfeier wird gleichzeitig Begräbniszeremonier für den Kranken Oberdubbel aus dem Miraflores.

  6. 6
    Karolina

    Wenn es einen Collaps,ala Europa geben sollte,kann als letzter Chavez und seine Regierung das aufhalten,weil Venezuela im laufe der Jahre selbst
    in Collapsnähe ist.Man darf nie das Gesummse von Chavez glauben,denn der will retten was noch zu retten ist,um nicht vor den Kadi antreten zu
    müssen.Seht euch nur das Video an,ganze 15 Minuten,um eine Wahlrede in seiner Heimatstadt zu halten.Seht in sein Gesicht ,daß sind seine letzten Reserven die er noch körperlich rausholt. Capriles ist ein Sohn von Kapitalisten,ja,aber er braucht sich nicht für seinen persönliche Reichtum
    das Volk und das Land zu bestehlen.

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