Mexiko: Folterung eines Bären stößt auf globale Ablehnung

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Datum: 20. Oktober 2012
Uhrzeit: 08:52 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Fotos zirkulieren in allen sozialen Netzwerken der Welt

Mitarbeiter des Katastrophenschutzes des mexikanischen Verwaltungsbezirks Zaragoza haben Fotos im Internet veröffentlicht, auf denen sie mit einem gefangenen und misshandelten Bären posieren. Die Aufnahmen lösten weltweites Entsetzen aus, Umweltschützer fordern Gerechtigkeit.

Die Bilder zeigen einen jungen schwarzen Bären, dessen Gliedmaßen mit Seilen gestreckt werden. Die Fotos zirkulieren in allen sozialen Netzwerken der Welt und stießen auf Abscheu. Hernando Guerrero, Leiter der Bundesbehörde für Umweltschutz (Procuraduría Federal de Protección del Ambiente) zeigte sich empört und kündigte an, Strafanzeige geben die Verantwortlichen zu stellen. Nach seinen Worten können die Täter mit einer Geldstrafe von bis zu 233.000 US-Dollar belangt werden, die Höchststrafe beträgt neun Jahre Gefängnis.

Inzwischen haben mehr als 33.000 Menschen eine Petition unterschrieben und fordern für die Täter eine „exemplarische Bestrafung“.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Susanne

    Im Video kann man auch noch sehen das sie ein Nageleisen oder Eisenstange in der Hand haben …..
    warum muß man so einen kleinen Bären so quälen was hat er Ihnen getan??

    Das hinterhältigste Raubtier auf Erden ist und bleibt der Mensch

    Man sollte sie der Mutter ausliefern

  2. 2
    Monja

    Wie pervers sind diese Leute? Es ist einfach widerwärtig. Hoffentlich werden diese Personen wirklich hart bestraft!

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