An diesem Sonntag (21.) finden die Parlamentswahlen auf Kuba statt. Mehr als 8,5 Millionen Kubaner ab 16 Jahren sind aufgerufen, aus 51.000 Kandidaten 14.500 Gemeinderatsmitglieder zu bestimmen. Von demokratischen Wahlen, so die Opposition, könne man dabei allerdings nicht sprechen.
Nach Angaben der Opposition wurden die Kandidaten für die Posten der Gemeindevertreter in Stadtteil-Versammlungen bestimmt, die von der Kommunistischen Partei und der politischen Polizei kontrolliert wurden. Folgedessen riefen die Dissidenten dazu auf, den Urnengang durch die Abgabe leerer oder ungültiger Stimmzettel zu boykottieren.
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