Die kanadische Regierung hat das Einreisevisa für den venezolanischen Abgeordneten Fernando Soto Rojas (PSUV) verweigert. Damit reagierte Quebec auf die angebliche Guerilla-Vergangenheit des 79-jährigen Politikers in den 1960er Jahren.
Rojas wollte mit fünf anderen venezolanischen Abgeordneten aus verschiedenen politischen Parteien an der 127. Vollversammlung der Interparlamentarischen Union (IPU) teilnehmen. Nach Angaben des kanadischen Parlaments erhielten die Begleiter von Rojas ein Einreisevisa, er selbst dürfe das Land jedoch nicht betreten. Caracas lehnte die Entscheidung der Regierung von Kanada „kraftvoll und kategorisch“ ab.
„Es ist seltsam ist, dass im XXI. Jahrhundert die kanadische Regierung immer noch nicht die Veränderungen in der lateinamerikanischen und karibischen Region versteht. Neue Führer kämpfen für die sozialistische Sache. Für uns ist es unmöglich, die Entscheidung Kanadas zu akzeptieren“, entrüstete sich Jesús Cepeda, Abgeordneter der Vereinigten Sozialistischen Partei Venezuelas (PSUV).
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Manuel
24. Oktober 2012 um 08:28 Uhr Uhr
Das dürfte Kanada ja sehr beeindrucken, was Caracas davon hält.
2
Der Bettler
24. Oktober 2012 um 12:43 Uhr Uhr
Mich freut es ja,damit das Hirn mal sieht,daß andere Staaten auch machen können was sie wollen,und nicht nur der Neurotiker.Es gibt auch für H.C.
und den Seinen Grenzen.
3
Martin Bauer
24. Oktober 2012 um 20:19 Uhr Uhr
„Für uns ist es unmöglich, die Entscheidung Kanadas zu akzeptieren“
Dann bleibt ihm nur noch der Freitod als Alternative…
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Das dürfte Kanada ja sehr beeindrucken, was Caracas davon hält.
Mich freut es ja,damit das Hirn mal sieht,daß andere Staaten auch machen können was sie wollen,und nicht nur der Neurotiker.Es gibt auch für H.C.
und den Seinen Grenzen.
„Für uns ist es unmöglich, die Entscheidung Kanadas zu akzeptieren“
Dann bleibt ihm nur noch der Freitod als Alternative…