Venezuelas Regierung hofft in den nächsten Tage auf die Ankunft von mehreren chinesischen Mehrzweckflugzeugen und einer Batterie russischer Flugabwehrgeschütze. Damit will das südamerikanische Land die Fähigkeit zur Verteidigung seines Territoriums erhöhen.
„Die ersten Y-8 Flugzeuge aus China sind bereits in Afrika eingetroffen und werden über Brasilien in unser Land geliefert. Ebenfalls (zusätzlich) werden wir russische Flugabwehrgeschütze – die modernsten der Welt – erhalten. Dadurch erhöhen wir die Fähigkeit zu Verteidigung unseres Landes“, so der Präsident bei einem Treffen mit mehreren Ministern im Miraflores-Palast.
In der vom staatlichen TV ausgestrahlten Rede erinnerte das Staatsoberhaupt daran, dass die Käufe durch ein von Moskau bereitgestelltes Darlehen zustande kamen.
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escéptico
6. November 2012 um 10:36 Uhr Uhr
„In der vom staatlichen TV ausgestrahlten Rede erinnerte das Staatsoberhaupt daran, dass die Käufe durch ein von Moskau bereitgestelltes Darlehen zustande kamen.“
leider wird hier zu oft vergessen, dass Schulden auch zurück bezahlt werden müssen
2
Der Bettler
6. November 2012 um 12:55 Uhr Uhr
Genau so hirnlos,wie 13 Jahre vorher.Gegen wen oder was will er seine
Verteidigungsfähigkeit erhöhen ? Hat er Angst,daß die Marsmännchen Venezuela überfallen,oder sogar Cuba das Land einnehmen.Blödheit ist angeboren und ist ein Gendefekt.
2.1
Annaconda
6. November 2012 um 16:28 Uhr Uhr
Cuba hat das Land schon ohne Krieg erobert.Und die Verteidigung gilt wohl den Auslandsschulden ,welches sich ständig durch Rüstungskäufe erhöhen?!? Wenn weiterhin über die Verhältnisse hinweg ausgegeben wird,gibt es bald nicht mehr viel zu verteidigen.
3
Martin Bauer
8. November 2012 um 13:49 Uhr Uhr
Für die Dinger werden in kürzester Zeit die Ersatzteile fehlen. Bis dahin bleibt alles, was sie abschiessen können, der blödsinnige Traum vom Sozialismus des 21 Jahrhunderts.
4
herbert merkelbach
12. November 2012 um 15:07 Uhr Uhr
Wenn sich die Folgerungen geschrieben in dem Artikel aus der „Washington Post“ vom 12.12.12 bewahrheiten sollte, dann dürfte Hugo Chávez Frias oder einer seiner Nachfolger schon sehr bald noch mehr wirtschaftliche Probleme erhalten:
U.S. oil output is poised to surpass Saudi Arabia’s in the next decade, making the world’s biggest fuel consumer almost self-reliant and putting it on track to become a net exporter, the International Energy Agency said.
Mir scheint jedoch, dass es Chávez überhaupt noch nicht begriffen hat, was sich in den USA mit der Erdöl-Versorgung abspielt.
4.1
Annaconda
12. November 2012 um 17:31 Uhr Uhr
Scheinbar agieren sie nach dem Motto nach mir die Sintflut! Ich frage mich auch, ob die denn nicht bemerken was international in Energiepolitik angesagt ist,die Wirtschaftspolitik ist anachronistisch und sehr wenig zukunftsorientiert.Was passiert wenn die USA kein Erdöl mehr von Venezuela kauft,wie wollen sie die imense Korruption und die überdimensionalen Ausgaben im Verwaltungssektor finanzieren?
4.1.1
Martin Bauer
12. November 2012 um 18:46 Uhr Uhr
Die setzen auf den Verkauf an Russen und Chinesen. Man lässt sie schaarenweise ins Land, um Erschliessung und Förderung des schwarzen Goldes vorran zu treiben, da dies mit Eigenmitteln nicht machbar ist. Der Prozess läuft ja längst. Nur kommt von dort kein Wohlwollen, sondern purer Eigennutz, was ja auch verständlich und legitim ist. Die venezolanische Regierung befindet sich dabei in einer vergleichweise komfortablen Situation, solange sie beide gegeneinander ausspielen kann. Aber das ist, als ob man einem Bären und einem Tiger gleichzeitig in Aussicht stellt, vom eigenen Esstisch ein paar Bröckchen Fleisch zu ergattern. Gewinnt einer von beiden mal die Oberhand, oder sind die beiden sich einig, bleibt es nicht bei dem was aufgetischt ist, da ist der man selber dran. Aber Chávez und Konsorten sind dann längst im Jenseits, und es ist mal wieder nur das Volk, dass den Mist in Zukunft ausbaden muss.
Wie Annaconda ganz richtig schreibt, die Devise heisst, „Nach mir die Sintflut“.
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„In der vom staatlichen TV ausgestrahlten Rede erinnerte das Staatsoberhaupt daran, dass die Käufe durch ein von Moskau bereitgestelltes Darlehen zustande kamen.“
leider wird hier zu oft vergessen, dass Schulden auch zurück bezahlt werden müssen
Genau so hirnlos,wie 13 Jahre vorher.Gegen wen oder was will er seine
Verteidigungsfähigkeit erhöhen ? Hat er Angst,daß die Marsmännchen Venezuela überfallen,oder sogar Cuba das Land einnehmen.Blödheit ist angeboren und ist ein Gendefekt.
Cuba hat das Land schon ohne Krieg erobert.Und die Verteidigung gilt wohl den Auslandsschulden ,welches sich ständig durch Rüstungskäufe erhöhen?!? Wenn weiterhin über die Verhältnisse hinweg ausgegeben wird,gibt es bald nicht mehr viel zu verteidigen.
Für die Dinger werden in kürzester Zeit die Ersatzteile fehlen. Bis dahin bleibt alles, was sie abschiessen können, der blödsinnige Traum vom Sozialismus des 21 Jahrhunderts.
Wenn sich die Folgerungen geschrieben in dem Artikel aus der „Washington Post“ vom 12.12.12 bewahrheiten sollte, dann dürfte Hugo Chávez Frias oder einer seiner Nachfolger schon sehr bald noch mehr wirtschaftliche Probleme erhalten:
U.S. oil output is poised to surpass Saudi Arabia’s in the next decade, making the world’s biggest fuel consumer almost self-reliant and putting it on track to become a net exporter, the International Energy Agency said.
Mir scheint jedoch, dass es Chávez überhaupt noch nicht begriffen hat, was sich in den USA mit der Erdöl-Versorgung abspielt.
Scheinbar agieren sie nach dem Motto nach mir die Sintflut! Ich frage mich auch, ob die denn nicht bemerken was international in Energiepolitik angesagt ist,die Wirtschaftspolitik ist anachronistisch und sehr wenig zukunftsorientiert.Was passiert wenn die USA kein Erdöl mehr von Venezuela kauft,wie wollen sie die imense Korruption und die überdimensionalen Ausgaben im Verwaltungssektor finanzieren?
Die setzen auf den Verkauf an Russen und Chinesen. Man lässt sie schaarenweise ins Land, um Erschliessung und Förderung des schwarzen Goldes vorran zu treiben, da dies mit Eigenmitteln nicht machbar ist. Der Prozess läuft ja längst. Nur kommt von dort kein Wohlwollen, sondern purer Eigennutz, was ja auch verständlich und legitim ist. Die venezolanische Regierung befindet sich dabei in einer vergleichweise komfortablen Situation, solange sie beide gegeneinander ausspielen kann. Aber das ist, als ob man einem Bären und einem Tiger gleichzeitig in Aussicht stellt, vom eigenen Esstisch ein paar Bröckchen Fleisch zu ergattern. Gewinnt einer von beiden mal die Oberhand, oder sind die beiden sich einig, bleibt es nicht bei dem was aufgetischt ist, da ist der man selber dran. Aber Chávez und Konsorten sind dann längst im Jenseits, und es ist mal wieder nur das Volk, dass den Mist in Zukunft ausbaden muss.
Wie Annaconda ganz richtig schreibt, die Devise heisst, „Nach mir die Sintflut“.