Der peruanische Präsident Ollanta Humala wird nach Angaben des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten nächste Woche nach Europa abreisen und Frankreich und Portugal offizielle Besuche abstatten. Im Anschluss nimmt das Staatsoberhaupt am Ibero-amerikanischen Gipfel in Cádiz, Spanien, teil.
Humala wird Frankreich auf Einladung von Präsident François Hollande vom 14.-16. November besuchen und dabei die Stärkung der bilateralen Beziehungen erörtern. Beim Treffen im Élysée-Palast in Paris sollen wichtige Fragen der bilateralen Zusammenarbeit in den Sektoren Bildung, Reform des öffentlichen Sektors, Gesundheit, Wissenschaft & Technik, Kultur und Justiz diskutiert werden.
Während seines Aufenthaltes in Paris wird Humala auch mit den Präsidenten der Nationalversammlung (Parlament) Claude Bartolome und des Senats, Jean-Pierre Bel, zusammen treffen. Ebenfalls ist eine Begegnung mit der Generaldirektorin der Unesco, Irina Georgieva Bokova und dem Generalsekretär der Organisation für Zusammenarbeit und wirtschaftliche Entwicklung, Angel Gurría, geplant.
Spanien wird die zweite Station auf der Reise sein. Präsident Humala nimmt vom 17.-18. November am 22. Iberoamerika-Gipfel in der spanischen Stadt Cádiz teil
Von dort wird er nach Portugal abreisen und sich mit Präsident Aníbal António Cavaco Silva treffen. Während des Staatsbesuches werden mehrere Abkommen über die justizielle, bildungspolitische und kulturelle Zusammenarbeit unterzeichnet. Im Anschluss ist ein Treffen mit dem Präsidenten der Versammlung der Republik (Parlament), Maria Assunção Esteves, geplant.
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