Der chilenische Film „No“ von Pablo Larraín ist der einzige Film aus Lateinamerika, der von der „Academy of Motion Picture Arts and Sciences“ am Freitag (21.) für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert wurde.
Ursprünglich waren 72 Filme für diese spezielle Oscar-Kategorie eingereicht worden. Neben Larraín finden sich nun nur noch Beiträge aus Österreich, Kanada, Dänemark, Frankreich, Island, Norwegen, Rumänien und der Schweiz auf der Liste. Die fünf offiziell Nominierten werden am 10. Januar 2013 bekannt gegeben.
Der Film „No“ handelt vom Ende des Regimes unter Diktator Augusto Pinochet. Als Vorlage dienten ein Theaterstück, vor allem aber die wahren Begebenheiten aus dem Jahr 1988. Der Streifen aus Südamerika gewann bei der diesjährigen „La Quinzaine des Réalisateurs“ in Cannes den „Art Cinema Award“.
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