Die venezolanischen Behörden haben am Samstag (29.) den Franzosen Frederic Laurent Bouquet abgeschoben. Bouquet war zusammen mit drei Bürgern der Dominikanischen Republik am 18. Juni 2009 verhaftet worden, da er in einen angeblichen Anschlag auf Präsident Hugo Chávez verwickelt gewesen sein soll. Die französische Botschaft war zu keiner Stellungnahme bereit.
Bei Bouquet soll es sich angeblich um einen Geheimdienstler handeln. Nach seiner Verhaftung soll er „gestanden“ haben und wurde zu einer Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt. „Die Auslieferung basiert auf eine lokale Regelung. Diese ermöglicht den Behörden die Abschiebung von Ausländern, die die Sicherheit der Nation gefährden“, so Varela. Weitere Einzelheiten wurden nicht bekannt.
Diesbezügliche Meldungen aus Caracas sind in Bezug auf ihren Wahrheitsgehalt mit Vorsicht zu genießen. Während des Wahlkampfs wurde angeblich ein US-amerikanischer Staatsbürger bei der illegalen Einreise nach Venezuela festgenommen. Dieser soll laut Präsident Hugo Chávez Angehöriger der US-Marines sein. Die Opposition bezeichnete die Behauptung des bolivarischen Führers als Paranoia und verzweifelten Versuch, von den wahren Problemen des Landes abzulenken.
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Silvia W
30. Dezember 2012 um 20:53 Uhr Uhr
Also,leidet man in VZ ganz massiv an Verfolgungdwahn…
Haben die das von ihrm Brude aus Persien??
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Also,leidet man in VZ ganz massiv an Verfolgungdwahn…
Haben die das von ihrm Brude aus Persien??