Venezuela: Parlamentspräsident Diosdado Cabello nach Kuba gereist

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Datum: 03. Januar 2013
Uhrzeit: 13:07 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Offizielle Bestätigung aus Caracas liegt nicht vor

Der venezolanische Parlamentspräsident Diosdado Cabello ist am Mittwochnachmittag (2.) nach Kuba gereist. Dies berichten mehrere venezolanische Medien. Eine offizielle Bestätigung aus Caracas liegt nicht vor. In der kubanische Hauptstadt Havanna befinden sich ebenfalls Vizepräsident Nicolas Maduro, Chávez Bruder Adan, sowie Generalstaatsanwältin Cilia Flores und der Sohn und die Töchter des 58-jährigen Staatsoberhauptes.

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Der venezolanische Präsident Hugo Chávez befindet sich in einem stabilen, aber heiklen Zustand. Dies twitterte am Mittwochabend (3.) Ortszeit Jorge Arreaza, Venezuelas Minister für Wissenschaft und Technologie. Wirklich glaubwürdige Berichte über den Gesundheitszustand des Staatsoberhauptes gibt es allerdings auch drei Wochen nach dessen Operation nicht.

Fraglich ist, ob der bolivarische Führer am 10. Januar seine vierte Amtszeit antreten kann. Eine Woche vor dem in der Verfassung festgeschriebenen Termin ist zumindest offiziell nicht klar, was geschehen wird.

Inzwischen wird offensichtlich, dass Havanna das Zentrum der Entscheidungen ist. Der komplette Familienclan, sowie die Entscheidungsträger der venezolanischen Regierung, haben sich auf der Kommunisteninsel versammelt. Internationale Beobachter gehen davon aus, dass in den nächsten Stunden Details über die weitere Zukunft des südamerikanischen Landes bekannt gegeben werden.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    H. F. Pozelt

    Das schaut nach dem Ende von Hugo aus.

  2. 2
    Martin Bauer

    Einfach die ganze Bande nicht mehr ins Land lassen! Damit wäre schon sehr viel Übel abgewendet.

  3. 3
    Linus Bracher

    Ich warte seit Tage, dass sich „halbsteif“ Fidel zu Wort meldet. Der hat bestimmt stundenlange Gespräche mit Chavez über Themen von nationaler und internationaler Bedeutung gehabt. In der Männerrunde der Bekloppten aus Lateinamerika fehlt dann noch der plurnationale Spinner aus Bolivien und Rafa aus Ecuador. Der kauft aber wahrscheinlich mit seinem kargen Präsidentschaftsgehalt gerade seinen 12. Wohnblock in Belgien.

  4. 4
    hugito

    es geht denen ja nur noch darum ihre Pfründe so lange wie möglich zu sichern, die Dollars die noch hier in Koffern lagern, so schnell als möglich außer Landes zu bringen…. – aber die Mehrheit des Volkes hat es ja so gewollt! Also – warum sich aufregen…

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