Venezuela: Antichavistas planen Marsch zur „Verteidigung der Verfassung“

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Datum: 11. Januar 2013
Uhrzeit: 08:32 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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► 55. Jahrestag des Endes der Militärdiktatur

Ohne den schwer an Krebs erkrankten Hugo Chávez und dank einer umstrittenen Entscheidung des mit Chavistas besetzten Obersten Gerichtshofes darf der bolivarische Führer auch ohne Vereidigung im Amt bleiben. Die venezolanische Opposition sprach von einem „vorproduzierten“ Urteil der Richter und kündigte für den 23. Januar einen friedlichen Protestmarsch an.

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„Wir respektieren das Urteil des Gerichtshofs, lassen uns allerdings nicht zum Schweigen bringen und werden weiter versuchen, die verlorene verfassungsmäßige Ordnung wieder herzustellen. Am 23. Januar ist der 55. Jahrestag des Endes der Militärdiktatur. An diesem Tag wollen wir an die Demokratie erinnern“, erklärte Alfonso Marquina im Namen der Opposition.

Die venezolanische Studentenbewegung hat für Freitag (11.) landesweite „friedliche Proteste“ angekündigt und bekannt gegeben, dass am Donnerstag mehr als neun Studenten von Polizisten in Kampfausrüstung verhaftet wurden. „Mehrere unserer Kameraden wurden verletzt. Wir sehen hier eine de-facto-Regierung und einen Bruch der verfassungsmäßigen Ordnung. In unserem Land finden bizarre Tätigkeiten statt“, so Juan Requesens, Präsident der „Federación de Centros Universitarios de la Universidad Central de Venezuela“.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    gerda mueller

    die regierungsclique hat schon lange keine anderen argumente mehr auf lager…… ausser pure gewalt.

  2. 2
    Lobito gris

    wenn jemand was ändern kann, dann sind es Studenten, da ich bei denen einen IQ höher als den eines Kühlschrankes voraussetze.

  3. 3
    Der Bettler

    Ja,aber leider sind genau soviele Studenten eingefleischte Chavisten.Da wird nicht viel rauskommen.Außerdem haben die Alle nichts anderes zu tun als ununterbrochen auf Protestmärschen ,Kundgebungen ,Messen lesen,und sonstigen Kram.Da kann ja nie was werden mit dem Land ,wenn fast keiner mehr arbeitet.Darum geht ja auch alles vor die Hunde,keine Wartung mehr,keine Produktion mehr,und die Ölförderungsquote geht auch pö a pö stetig nach unten.Werden ja zu tausenden vom ganzen Land zusammengekarrt
    um so unwichtigen Kundgebungen teil zu nehmen. 17 Jahre hier,ich verstehe
    nichts mehr. Alles verrückt hier.

  4. 4
    Wolfgang

    Venceremos!

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