Venezuela: „Chávez lebt und kämpft“

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Datum: 19. Januar 2013
Uhrzeit: 09:01 Uhr
Leserecho: 10 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Recht auf Privatsphäre

Der vor fast fünf Wochen auf Kuba operierte venezolanische Präsident Hugo Chávez lebt und kämpft. Er ist sich seiner Situation bewusst und nimmt während seiner postoperativen Phase alle Geschehnisse seiner Umwelt wahr. Dies gab Kommunikationsminister Ernesto Villegas in einem Interview mit dem Fernsehsender Telesur bekannt.

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Villegas bekräftigte, dass die venezolanische Bevölkerung auch in Zukunft ständig über den aktuellen Gesundheitszustand des bolivarischen Führers informiert werde. „Wir haben stets wahrheitsgemäße und detaillierte Angaben gemacht. Traten Komplikationen auf, wurde dies der Bevölkerung mitgeteilt. Der Präsident ist Teil der Gesellschaft, besitzt allerdings auch das Recht auf seine Privatsphäre“, so der Minister.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    hombre

    gibts vielleicht in VZ noch ein paar 100.000 Studenten die diesem Bullshit nicht (mehr) glauben?
    oder sind die mittlerweile alle nach Kolumbien emigriert…Sind doch auffallend viele hier auf einmal…

    venezolanischer Frühling gibts nicht mangels präsenz von Intelligenz?

  2. 2
    Martin Bauer

    Der kann seine Privatsphäre wahren, bis eines Tages die Erde verglüht. Aber aus der Politik ist er raus. Es sei denn, er stellt sich noch mal den jetzt zwingend vorgeschriebenen Neuwahlen.

  3. 3
    Der Bettler

    Lebt und kämpft! Nimmt seine Umgebung wahr ! Das heißt,daß er Bewegungs-
    unfähig ist, und weder sprechen noch schreiben kann.Wie kommt es dann,daß
    ein von ihm verfaßter Jahresbericht,und eine von ihm unterschriebene Minister-
    ernennung in die Hände von der jetztigen Nichtregierung kommt.Was glauben
    die Trotteln wie lange sie das noch durchziehen können.Chavez kämpft nur noch ,weil er Angst hat daß der Teufel schon auf ihn wartet.Seine Arroganz und
    Überheblichkeit,und seine Selbstüberschätzung nimmt er ins Nirwana mit.

    • 3.1
      Steffen

      Was erwartet du eigentlich bei einer Neuwahl; etwa einen Wahlsieg? =)
      Ihr würdet nur völlig den Arsch versohlt bekommen.
      Ihr konntet Chavez‘ Traum von einer besseren Welt nur mit einem gewaltsamen Putsch gegen das Volk und der Errichtung einer Diktatur (wie 2002 versucht) realisieren.

      • 3.1.1
        Steffen

        PS: Ich meinte natürlich zerstören!

      • 3.1.2
        Franky

        halt einfach dein linkes xxxxxxxxx – hab heute mit einer frau aus Vietnam gesprochen was die in diesem scheiß Sozialismus ertragen mussten und wie froh sie ist hier in der Demokratie leben zu können – noch nie von den killing fields of cambotscha gehört du kleines xxxxxxxxx man ich wünsch dir wirklich, das du mal wirklich so eine Erfahrung machst

      • 3.1.3
        Steffen

        „halt einfach dein [sic] linkes xxxxxxxxx – hab heute mit einer frau aus Vietnam gesprochen..“
        Wie hast du das denn gemacht, wohnst wohl in diesem „Scheiß-Land“?
        Oder machst wohl Urlaub in diesem „Scheiß-Land“ und unterstützt damit die „Bösewichte“?
        Oder hast du diesen Live-Talk per Internet gemacht, dann sitzt die besagte Frau bestimmt nicht auf dem Reisfeld und verdient eine Hand voll Dollar pro Tag…?
        „…was die [sic] in diesem scheiß Sozialismus ertragen mussten…“
        Warum holst du sie nicht nach Deutschland und eröffnest mit ihr einen Saigon-Snackshop und -Schnell-Imbiss – wie viele „arme“ kapitalistische Flüchtlinge vor ihr auch -, dann wird sie auch nicht an den Scheiß-Namen „Ho-Chi-Minh-Stadt“ erinnert – an diesen sozialistischen Scheiß-Antikolonialisten, der die Franzmänner vertrieb?!
        Leider sind 70% der Vietnamesen unter 30 Jahre alt und wissen nichts vom fingierten und 2005 von den USA mit voller Schuld eingestandenen Tonkin-Zwischenfall, nichts von den 3 Millionen Toten Vietnamesen infolge des Vietnam-Kriegs, nichts über Napalmbomben oder über Agent-Orange, nichts über den von den USA bezahlten Kolonial-Krieg der Franzosen usw.
        Sie sehen nur die Folgen, z.B. liegen immer noch Hunderttausende Bomben in Vietnam verstreut und behindern nachweislich die Entwicklung des Landes.
        Oder sie sehen die Kriegsversehrten und die Missgebildeten Kinder, die infolge des Entlaubungsmittels immer noch zur Welt kommen. Und das alles nur wegen dieser fixen Ami-Idee eines Dominoeffekts.
        Aber Vielleicht sollte die Frau mal ihre Nachbarn reden, anstatt mit einem klugscheißenden Internetfreund, der von der deutschen Medien-Propaganda so verwirrt ist, dass er nicht weiß wo ihm der Kopf steht und diesen undiffernzierten Scheiß einfach nachplappert!

        „…noch nie von den killing fields of cambotscha gehört…“

        Damals war in Kombadscha ein Bauernjunge an der Macht, der so wütend über die Kapitalisten war, dass er das Bürgertum ganz in Ur-Zeit-Kommunismus-Manier auf die Felder jagte und mit bloßen Händen im Dreck wühlen ließ. Nach einigen Jahren hatten die vietnamesischen Kommunisten von diesen Schauspiel die Nase voll und besiegten die Roten Khmer, da sie damit ihre Ideen in den Dreck gezogen sahen und das Menschenrechts-Regime in Washington nach Belieben auf alles Andersdenkend den Zeigefinger erheben konnte.

        PS: Im neutralen Laos sind doppelt so viel Bomben von dem Amis abgeworfen worden als im gesamten 2. Weltkrieg über Europa.

        Informiere dich gefälligt richtig, bevor du so einen Quatsch absonderst!

    • 3.2
      Martin Bauer

      Er lebt und kämpft jetzt endlich genau so wie Simón Bolivar. Aber sicher nicht gemeinsam, Seite an Seite, sondern gegen ihn. Denn der Geist Simón Bolivars wird weder vergessen noch vergeben habe, wie Chávez ihn zu dessen Lebzeiten vor seinen Karren gespannt und ihn wider Willen zum Patron und Komplizen von 14 Jahren fortgesetzter Verbrechen und Landesverrates gemacht hat.

      Aber ernsthaft: Es geht das Gerücht, man hätte Chávez in ein Militärhospital in Caracas transportiert, um ihn für seine verspätete Vereidigung aufzugpeppeln. Ich weiss nicht ob was dran ist. Aber warum auch nicht? Simón Bolivar lebt schliesslich weiter. Mein Gott, er lebt! Ich spüre dass er lebt. Äh, ich meine, er wurde ermordet. Das weiss ich genau! Und dass er lebt!

  4. 4
    leder

    wie ist es eigentlich so einfach zu sterben und die welt zu verlassen?

    Edit: text gelöscht

  5. 5
    Der Bettler

    Wenn, dann müssen sie ihn schon in Cuba aufpeppeln,in diesen Zustand können sie ihn nicht nach Caracas schaffen.Der nippelt ihnen doch während des Fluges ab.Warum sollten sie ihn auch in ein anderes Krankenhaus bringen?
    Sterben kann er auch in Cuba.Er hat sich doch eine riesen Villa mit Park in der nähe des Krankenhauses bauen lassen,da kann er doch seine letzten Tage verbringen,falls er dazu überhaupt noch in der Lage ist.

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