Mexiko: HRW fordert Aufklärung über Hunderte „Vermisste“

A woman holds a placard with picture of

A woman holds a placard with picture of missing people during a demonstration against forced disappearance in Mexico City, on May 10, 2012. Hundreds of people who lost loved ones through violence, demand to the government to find out the whereabouts of their relatives. AFP PHOTO/Omar Torres (Photo credit should read OMAR TORRES/AFP/GettyImages)
Datum: 21. Februar 2013
Uhrzeit: 11:33 Uhr
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Autor: Redaktion
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► Beteiligung von Sicherheitskräften

Laut einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) sind in Mexiko während der Amtszeit von Ex-Präsident Felipe Calderón (2006 bis 2012) mindestens 249 Menschen unter Beteiligung von Sicherheitskräften verschwunden. Die Organisation forderte die neue Regierung unter Enrique Peña Nieto dazu auf, Licht in das Dunkel zu bringen.

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„HRW fand starke Hinweise dafür, dass Mitglieder der Sicherheitskräfte (Heer, Marine und Bundespolizei) irgendwie an dem Verschwindenlassen beteiligt waren“, lautete die am Donnerstag (22.) präsentierte Erklärung der nichtstaatlichen Organisation mit Sitz in New York. „Die amtlichen Statistiken lassen kaum Zweifel daran, dass es Tausende sind. Im November 2012 sickerte eine Liste mit mehr als 25.000 seit dem Jahr 2006 vermissten Menschen durch“, so HRW.

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