Interimspräsident Maduro: „Ich kandidiere auf Befehl von Hugo Chávez!“

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Datum: 10. März 2013
Uhrzeit: 18:05 Uhr
Leserecho: 9 Kommentare
Autor: Dietmar Lang
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► Chávez' Politik soll unverändert fortgesetzt werden

Venezuelas Interimspräsident Nicolás Maduro hat am Sonntag (10.) seine Kandidatur bei den kommenden Präsidentschaftswahlen bestätigt. Im Rahmen des XII. Kongresses der Kommunistischen Partei Venezuelas (PCV) erklärte er jedoch, damit keine persönlichen Ambitionen zu verfolgen.

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„Ich werde Präsidentschaftskandidat und Präsident sein, aber nicht aus persönlichem Ehrgeiz, sondern weil er (Hugo Chávez) es mir befohlen hat und ich es befolgen werde. Aber ich brauche die Unterstützung der edlen Menschen des Landes, als Mensch bitte ich darum. Hier gibt es keinen Bürgerlichen, auch keinen Sohn eines Bürgerlichen. Hier ist ein Mann, der einst an die Seite von Chávez getreten ist und dies nun fortführen will“ so der 50-jährige, der am vergangenen Freitag als Wunschnachfolger von Chávez das höchste Staatamt zunächst bis zu den am 14. April stattfindenden Neuwahlen übernommen hatte.

Maduro betonte zugleich, dass er sich in Hinblick auf „Intelligenz und Fähigkeit, dass Land zu führen“ keinesfalls mit dem bolivarischen Führer gleichgestellt fühle. Er sei aber ein Chavista und werde für Chávez „leben und sterben“. Er sei dessen „Sohn“ und habe nie erwartet, eine solche Verantwortung übernehmen zu müssen. Nur gemeinsam könne man die Arbeit nun fortführen, alleine seien sie nichts dann könnten die Chavistas „alles verlieren“.

Der ehemalige Busfahrer aus Caracas erklärte zudem, die Politik seines Vorgängers unverändert fortzusetzen, darunter das staatliche Wohnungsbauprogramm und den Kampf gegen Kriminalität und Korruption. Bei der nationalen Wahlbehörde CNE werde er bei seiner Registrierung als Kandidat daher das gleiche politische Programm einreichen, wie es Chávez im Vorfeld der letzten Wahlen im Oktober 2012 gemacht habe.

Laut Medienberichten will sich Maduro mit einer „großen Zahl von Anhängern“ am Montag (11.) um 11 Uhr vormittags bei der Wahlbehörde im Zentrum von Caracas einschreiben. Die Frist endet nun drei Stunden später um 14 Uhr.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    franky

    .. der ist ja noch bekloppter als der andere irre …

    • 1.1
      el escéptico

      und genau das ist das gefährliche daran

  2. 2
    Robin

    Hier auf den Canaren, wo ja auch sehr viele Venezulaner leben, schüttelt man nur den Kopf. Ich habe noch keinen gesehen, dem die Tränen liefen, wegen dem Tod des Chavez. Und nun will dieser Irre, der schreit, wie Hitler einst in seinen Reden schrie, (nur schwache Menschen schreien) aber keine eigene Meinung vertritt, Präsident werden, Wie will er denn das Amt fortführen, wo sein Führer doch hin ist. Eigentlich glaubt hier niemand, daß er sich durchsetzt, denn seine Schwächen treten immer mehr zu Tage und so dumm kann das Volk doch nicht sein, daß es nicht sieht, daß jeder Koch einer Gemeinschaftsküche ein besserer Präsident als dieser verkappte Busfahrer wäre.

  3. 3
    pandora

    LO QUE TU DEBES SABER
    La verdad sobre la muerte de Hugo Chávez

    Chávez llegó muerto y embalsamado a Venezuela el pasado 5 de marzo, de lo que no hay ninguna duda. Chavez nunca salió de Cuba sobre la fecha de su muerte, fue el 08 de diciembre del 2012, aunque los datos que se han filtrado y siguen filtrándose— permiten conjeturar con escaso margen de error que su fallecimiento ocurrió en el mes de diciembre, por los días de Navidad, sin que se descarte la mala praxis médica como catalizador del desenlace fatal. Su embalsamiento, realizado mediante el clásico proceso egipcio, no debe haber durado menos de 60 días. Nicolás Maduro y Diosdado Cabello, al igual que la mayor parte de su familia, se prestaron al show macabro de la foto trucada. Aseguraban, sin ningún pudor, que estaba vivo y en condiciones de firmar documentos, e incluso que era capaz de sostener reuniones con familiares y ministros durante horas. Todo fue una burda patraña cuyo único fin era evitar la declaración de falta absoluta del presidente e imponer a Maduro primero como vicepresidente ejecutivo y ahora como ‘presidente encargado’, en contra de la propia Constitución chavista. Para añadir escarnio al esperpento, hicieron pasear por la ciudad un féretro vacío seguido por una multitud llorosa de seguidores y simpatizantes del autócrata momificado. Qué burla al pueblo venezolano, al mundo y sobre todo a sus propios partidarios. Lo ultimo que hicieron. Hacerle creer al país que estaba en el hospital militar bajo tratamiento y quimio terapias. Esta es la gran vedad que tu debes conocer

    • 3.1
      Annaconda

      Alles klar,irgendwann können sie das nicht mehr verheimlichen,es gibt zu viele Widersprüche in ihrem Lügengeflecht.Personen,welche zu solchen makabren Manövern greifen und deren Zielsetzung alle Mittel heiligt,sind keinerlei Vertrauens würdig und zeigen auf zu was sie fähig sind.Gefährlich,makaber,abstossend !

    • 3.2
      Martin Bauer

      Ja, es gibt eine Menge Indizien, die Auf einen Tod Mitte Dezember hindeuten. Das hiesse, dass die gesamte PSUV-Bande an der Macht hinter Schloss und Riegel gehört, bis zu ihrem Prozess, und unmöglich an kommenden Wahlen teilnehmen darf.

  4. 4
    Der Bettler

    Jetzt geht es schon los!! Ich kandidiere auf Befehl von Chavez. Gibt er schon Befehle aus dem Jenseits,oder was?? Wenn Maduro sowas ausser-
    halb Venezuela sagen wuerde,kaeme er in die Gummizelle,aber hier ist es so,dass die Leute es auch noch glauben,dass der Padre zu Maduro gesprochen hat.Das ist sehr gefaehrlich,weil solche hirnverbrandten Menschen im Wahn zu allen faehig sind. Da die CNE sowieso schon das Wahlergebnis bereit hat,freue ich mich schon drauf,zu sehen wie Maduro sang und klanglos als Praesident untergeht.Immer noch besser so,als ein
    Buergerkrieg,oder Militaerregierung.Lasst den Irren mal machen,wenn im Land nichts mehr geht,und auch keine Kohle mehr da ist,dann geht auch bei ihm nichts mehr.Mit Chavez ist der Sozialismo 21 gestorben,auch wenn
    er krampfhaft versucht,das weiterzufuehren.

  5. 5
    Fideldödeldumm

    @Bettler: Der letzte Absatz ist genau zutreffend!

    Ein paar Chavista habe ich leider auch in meiner Verwandschaft. Man könnte meinen denen wäre mit einem Strohhalm das bißchen Resthirn rausgesaugt worden. Die kapieren es leider erst, wenn sie in der Jauche liegen. Leider gibt es eine Menge Hirnamputierte. Und deshalb dauert es leider noch ein bis zwei Jahre, bis der Spuk vorbei ist.

    Der Busfahrer hört nicht auf den Befehl von Chavez, sondern auf die Castros. Die lachen sich jeden Abend schlapp, dass sie so einen Blödmann gefunden haben.

  6. 6
    alexandro

    Es ist alles so besch….. Ich muss Euch etwas aufmuntern: Oben auf dem Bild, Maduro und Genossen deuten gegen den Himmel, weil sie glauben Hugo aufsteigen zu sehen. Sie haben zu früh weggekuckt., Hugo wurde von Petrus nicht eingelassen, wegen seiner Untaten zu Lebzeiten. Petrus schickte in zu Luzifer in die Hölle. Chavez war sehr nieder geschmetert, Luzifer wollte in etwas aufmuntern und sagte ihm, das es verschiedene Möglichkeiten gäbe seine Sünden zu büsen, er könne unter 3 Strafen wählen.Der Teufel machte eine Klappe auf, ein Höllenfeuer war zu sehen und ein riesen Geschrei von den Gerösteten zu hören. Hugo gefiel das gar nicht. Bei der nächsten Klappe war fast nichts zu hören,; die Sünder standen bis zum Mund in der Gülle, leises raunen war zu hören“ keine Wellen, keine Wellen“ nun das gefiel Hugo auch nicht.Bei der nächsten Klappe durfte Hugo nur durch ein kleines Guckloch spähen,, sein vor ihm, durch Volkes Hand gemeuchelter Blutsbruder Gaddafi vergnügte sich mit Marylin in einem Himmelbett. Hugo meinte das könne im auch gefallen.Luzifer Schüttelte den Kopf und meinte, das ist nicht die Strafe für Muhamad, sondern für Marylin

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