Durch das verheerende Erdbeben vom 12. Januar 2010 hat Haiti laut einem Bericht der International Labor Organization (ILO) einen Verlust von mehr als 90.000 Arbeitsplätzen erlitten. Weitere 350.000 Arbeitsplätze sind ernsthaft bedroht.
Bereits vor dem Erdbeben war die Arbeitslosenquote in Hati mit 70 bis 80 Prozent prekär. Aufgrund der Zerstörung von Hunderten von Gebäuden, Häusern und Fabriken verloren nun vor allem in der Hauptstadt Port-au-Prince mehrere 10.000 Menschen ihren Arbeitsplatz.
Auf der Karibikinsel sind gemäss der ILO weitere 350.000 Arbeitsplätze ernsthaft bedroht, da ein Drittel der größten Fabriken des Landes zerstört wurden. Viele kleine und mittlere Unternehmen stehen kurz vor dem Ruin, da ein Großteil ihrer Kunden vom Beben getötet wurden oder in eines der Nachbarländer flüchteten.
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