Ecuador: Rafael Correa besucht Papst Franziskus

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Datum: 19. April 2013
Uhrzeit: 10:40 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Vatikan fordert Respekt gegenüber indigenen Ureinwohnern

Papst Franziskus hat am Freitag (19.) den ecuadorianischen Präsidenten Rafael Correa zu einer Audienz im Vatikan empfangen. Nach Angaben aus Rom unterhielt sich das Staatsoberhaupt mit dem Pontifex etwa 20 Minuten in einem Vier-Augen-Gespräch, an der anschließenden Sitzung nahm Kardinal Tarcisio Bertone, Staatssekretär und „Außenminister“ des Heilige Stuhls, teil.

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„In den Gesprächen, die in einer herzlichen Atmosphäre stattfanden, wurde der relevante Beitrag der katholischen Kirche in den verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens des südamerikanischen Landes behandelt. Es wurde unter anderem auf die aufrichtige Bedeutung und den kontinuierlichen Dialog zwischen der Kirche und dem Staat hingewiesen, um die grundlegenden Herausforderungen der Gesellschaft anzugehen“, gab der Vatikan bekannt. Ebenfalls wurde über das aktuelle Geschehen in der Region (Lateinamerika) diskutiert. Dabei plädierte der Vatikan für den Respekt gegenüber indigenen Ureinwohnern, Kultur und Umweltschutz.

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„Was für eine Freude, Sie wieder zu sehen. Wie geht es Deiner Mutter?“, zitieren südamerikanische Medien den aus Argentinien stammenden „Papa Francisco“. Correa soll dankbar für die Worte des Papstes gewesen sein. „Es ist eine Ehre für mich, hier zu sein“, so der Präsident.

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