Die brasilianische Tochtergesellschaft der Autoherstellers Honda wird 100 Millionen brasilianische Reais (etwa 38 Millionen Euro) in den Bau eines Windparks investieren. Damit will der Konzern zur „Minimierung seines ökologischen Fußabdrucks“ in der Region beitragen.
In einer Erklärung gab das japanische Unternehmen bekannt, dass seine Tochtergesellschaft „Honda Automoveis do Brasil“ (HAB) als erster Autohersteller in dem südamerikanischen Land in Windkraft investiert und seinen täglichen Strombedarf selbst produzieren wird.
Der Windpark wird in der Stadt Xangri-Lá, im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul, gebaut und voraussichtlich im September 2014 in Betrieb genommen. Neun Windturbinen erzeugen jährlich etwa 85.000 Megawattstunden (MWh) Strom. Laut HAB wird dadurch der komplette Energiebedarf des Unternehmens gedeckt, zusätzlich wird der CO2-Ausstoß in die Atmosphäre um ca. 2.200 Tonnen jährlich reduziert.
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