Indigene in Cacahual (Grenze zu Venezuela) beklagten sich erneut darüber, dass sie von Angehörigen der venezolanischen Streitkräfte (Fuerza Armada Nacional Bolivariana, FANB) überfallen und ausgeraubt wurden. Sie forderten das kolumbianische Verteidigungsministerium dazu auf, dem räuberischen Treiben ein Ende zu bereiten.
Laut dem Anwalt und Bürgerbeauftragten Jorge Armando Otálora hatten die Militärs am 10. Mai gegen 03:00 Uhr Ortszeit die Grenze überschritten und die in der Gegend siedelnden Indigenen bestohlen und erpresst. Demnach stahlen sie Möbel, Lebensmittel, zwei Stromgeneratoren, mehrere Benzinkanister (jeweils mit 55 Gallonen) und zwei Motore für Flugboote. Ebenfalls soll den vom Bergbau lebenden Ureinwohnern geschürftes Gold entwendet worden sein.
Otálora wies darauf hin, dass die Soldaten die Grenze „regelmässig zum abkassieren“ überqueren. „Die Menschen in der Region leiden unter den kontinuierlichen Überfällen durch die venezolanischen Militärs. Ich fordere eine Erhöhung der Präsenz der kolumbianischen Sicherheitskräfte. Dies ist ein riesiges Gebiet und die Menschen leiden unter diesen Taten“.
Es scheint so, als ob die venezolanische Regierung ihre Soldaten nicht mehr oder nicht ausreichend bezahlen kann. Langsam aber sicher verfällt VZ in einen „failed state“.
Und mit der Kontrolle scheints auch nicht weit her zu sein. Tja, DAS machen 15 Jahre Sozialismus aus einem reichen Land. /Viva la revolucion!/IRONIE AUS
dd
Das Militär arbeitet doch voll mit der FARC zusammen.Vor allem im Drogensektor,wo auch einige hochrangige Militärs Venezuelas schon Gerichtsverfahren am Hals haben.Wenn dann einige mal kurz nach Kolumbien einfallen und Menschen überfallen und ausrauben ist das nur eine kleine Belohnung für die unteren Ränge.Das ist schon seit fast 10 Jahren bekannt.Chaves hatte vor Jahren Kolumbien mit Krieg gedroht,weil
Uribe gesagt hat,daß die ven. Regierung die FARC mit Geld und Waffen unterstützt,was auch der Wahrheit entspricht.